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ProfNet PlagiatService -Prüfbericht-

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Textstelle (Prüfdokument) S. 240<br />

Greueltaten der die Armee begleitenden SS, vor allem an der Zivilbevölkerung<br />

und an Juden begangen, führen zu Protestschreiben; viele Offiziere werden<br />

versetzt oder entlassen wie der gegen Hitler arbeitende Offizier Fabian von<br />

Schlabrendorff 1946 beschreibt. Auch Theo Sommer veröffentlicht 1995 in<br />

ZEIT-Punkte .Gehorsam bis zum Mord? Der verschwiegene Krieg der<br />

deutschen Wehrmacht - Fakten, Analysen, Debatte'. Mit diesen Informationen<br />

kann auch der Widerstand der den Menschenrechten verpflichteten Offiziere<br />

um Stauffenberg und von Moltke nachvollzogen werden. Bundespräsident<br />

Theodor Heuss erinnert sich ebenfalls an Lebers Kontakte: " Julius Leber hat<br />

aus seiner eigenen Offizierszeit, dann aus seiner Mitwirkung bei dem<br />

Parlamentsausschuß über die Militärfragen vertrauliche Beziehungen zu<br />

Angehörigen des Wehrkommandos aufrechterhalten - das war für beide Teile<br />

nicht so ungefährlich geworden. Doch gewannen die Unterhaltungen, die man<br />

mit ihm führen konnte, einen sehr konkreten Charakter." 96<br />

Textstelle (Originalquellen)<br />

Teilnahme an Abstimmungen im Reich. (3) Die Soldaten bedürfen der<br />

Erlaubnis ihrer Vorgesetzten zum Erwerb der Mitgliedschaft in Vereinigungen<br />

jeder Art sowie zur Bildung von Vereinigungen innerhalb und außerhalb der<br />

Wehrmacht. (4) Der Reichskriegsminister kann Wehrmachtbeamte und im<br />

Betrieb der Wehrmacht angestellte Zivilpersonen, wenn militärische<br />

Notwendigkeit dies erfordert, den Vorschriften nach Abs. 1 und 2 unterwerfen.<br />

Heiratserlaubnis §27 Die Angehörigen der Wehrmacht bedürfen zur Heirat der<br />

Erlaubnis ihrer Vorgesetzten." Auszug aus Hitlers Wehrgesetz (21.05.1935) 386<br />

Offiziere, die schon zu Beginn der vierziger Jahre die Möglichkeit eines<br />

Sieges, vor allem in Russland anzweifeln, organisieren Widerstand in der Armee.<br />

Greueltaten der die Armee begleitenden SS, vor allem an der<br />

Zivilbevölkerung und an Juden begangen, führen zu Protestschreiben; viele<br />

Offiziere werden versetzt oder entlassen. 387<br />

Mit diesen Informationen kann<br />

auch der Widerstand der den Menschenrechten verpflichteten Offiziere um<br />

Stauffenberg und von Moltke nachvollzogen werden. Bundespräsident Theodor<br />

Heuss erinnert sich ebenfalls<br />

hierzu Fabian von Schlabrendorff: (1946) Offiziere gegen Hitler, hrsg. von<br />

Gero von S. Gaevernitz. Fischer Bücherei. Frankfurt am Main und Hamburg.<br />

1959, z. B. S. 34-41 oder S. 60-67, vgl. auch Theo Sommer (Hrsg.): Gehorsam<br />

bis zum Mord? Der verschwiegene Krieg der deutschen Wehrmacht - Fakten,<br />

Analysen, Debatte, in: ZEIT-Punkte Nr. 3/1995. Beilage zur Wochenzeitung<br />

DIE ZEIT. Hamburg. 1995. 388 388 Theodor Heuss: Brief zum 5. Todestag von<br />

Julius Leber. 5. Januar 1950. zitiert nach Epilog, in: Leber: Ein Mann geht<br />

seinen Weg, S. 278. 178 389 389 Hans Mommsen (1983): Julius Leber und die<br />

Widerstandsbewegung des 20. Juli 1944, Vorwort in: Dorothea Beck: Julius<br />

Leber, Sozialdemokrat zwischen Reform und Widerstand. Berlin, S. 11 f. 179 390<br />

390 Jacobsen, Hans-Adolf (1984) (Hrsg.): "<br />

auch der Widerstand der den Menschenrechten verpflichteten Offiziere um<br />

Stauffenberg und von Moltke nachvollzogen werden. Bundespräsident Theodor<br />

Heuss erinnert sich ebenfalls an Lebers Kontakte: "Julius Leber hat aus seiner<br />

eigenen Offizierszeit, dann aus seiner Mitwirkung bei dem<br />

Parlamentsausschuß über die Militärfragen vertrauliche Beziehungen zu<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 177<br />

1 Möller, Ruth: Dr. Julius Leber, 2012, S. 380<br />

<strong>PlagiatService</strong><br />

<strong>Prüfbericht</strong><br />

38442<br />

29.01.2014<br />

192<br />

<strong>ProfNet</strong><br />

Institut für Internet-Marketing<br />

11% Einzelplagiatswahrscheinlichkeit

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