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Innere Medizin Tobias Stadelmann 9. und 10. Semester ... - anthropia

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Modul 3.01 -­‐ <strong>Innere</strong> <strong>Medizin</strong> <strong>9.</strong> <strong>und</strong> <strong>10.</strong> <strong>Semester</strong> 2011/2012<br />

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Unfrak;oniertes Heparin<br />

o macht man heute nur mehr auf Intensivsta;onen<br />

o großer Vorteil<br />

antagonisierbar, sehr schnell sogar<br />

innerhalb von 4 h ist Wirkung abgeklungen, wenn Perfusor gestoppt<br />

o Nachteil<br />

kompliziert<br />

Heparin induzierte Thrombozytopenie Typ II (HIT)!<br />

- Abfall der Thrombozyten um > 50 % 5 -­‐ 15 Tage nach Therapiebeginn<br />

niedermolekulares Heparin<br />

o heute Therapie der Wahl für fast alle Pa;enten<br />

o mindestens für 5 Tage<br />

o ein oder zwei mal täglich subkutan<br />

o Vorteile<br />

einfache therapie, fixe Dosierung ambulant möglich für TVT<br />

HIT wesentlich seltener als bei UFH<br />

o keine rou;nmäßige an;-­‐Faktor Xa Bes;mmung notwendig<br />

Heparin-­‐induzierte Thrombozytopenie Typ II (HIT)<br />

o gr<strong>und</strong>sätzlich bei allen Heparinen möglich, am häufigsten jedoch bei UFH<br />

o Abfall der Thrombozyten um ca 50 %, ca 5 -­‐ 15 Tage nach Therapiebeginn<br />

o paradoxerweise treten Thrombosen auf<br />

o Hautläsionen, systemische Reak;on auf Heparingaben<br />

o Therapie: Absetzen<br />

Fondaparinux<br />

o synthe;sches Pentasaccharid<br />

o nur ak;ves Teil des Heparins<br />

Substatnz mit gleichbleibender Pharmakodynamik dadurch<br />

wirkt mindenst sogut wie NMH<br />

o An;thrombin III<br />

o Nachteile<br />

kein AnPdot<br />

kontraindiziert bei schwerer Niereninsuffizienz<br />

Orale Ak-­‐Therapie<br />

o Acenocoumarol (Sintrom)<br />

o Phenprocumon (Marcoumar)<br />

o hemmen die vitamin K abhängige gamma Karboxylierung<br />

Gerinnungsfaktoren II, VII, IX <strong>und</strong> X, Protein C <strong>und</strong> Protein S<br />

a summaerize project Seite 67 von 233

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