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Instinkt eines wilden Thieres besitzen müßte, um zu erkennen, daß man in dieser Urwaldwildniß
auf einer Fährte ist, wo schon vorher gleichfalls Menschen gegangen sind” (119).
Once all the necessary preparations have been made the journey itself is relatively safe
and invigorating, albeit slow and often arduous, with little chance of encountering severe dangers,
despite the fact he injures his knee during the course of his journey, and has to rest for several
days due to his not being able to use his left leg (183f.): 65
Was die Sicherheit anbelangt, so wüßte ich in der That kein uncivilisirtes Land der Erde, wo man
so sicher und gefahrlos reist, wie auf Neu-Seeland. Räuber und Diebe kennt man ebenso wenig, 66
als wilde Thiere oder giftige Schlangen; und wie die Natur, die hier keine giftige Pflanze und kein
giftiges Thier hervorgebracht hat, 67 harmlos ist in allen ihren Schöpfungen, so ist auch der
Eingeborene harmlos in seinem ganzen Treiben und Thun, wenn nicht Krieg oder Rache seine
wilden Leidenschaften entflammt. Man reist deßhalb mit voller Sicherheit und kann getrost sein
Haupt niederlegen in Berg und Thal, in Wald und Feld, wo man auch sein mag, wenn der Abend
und die Nacht hereinbricht. (153)
The usual culprits of discomfort, however, are once again the mosquitoes and sandflies, which
seem to alternate as the most annoying, that is if the rats do not become a bigger problem first:
Gerade da, wo man von den Mosquitos frei ist, stellt sich die Sandfliege als Plage ein. Ihr Stich ist
empfindlicher, als der der Mosquitos, aber er hat keine Anschwellung der Stichwunde zur Folge,
und mit dem letzten Sonnenstrahl verschwinden die Sandfliegen spurlos, so daß man wenigstens
Nachts vor ihnen Ruhe hat. Dagegen stellen sich bei Nacht manchmal noch andere unliebsame
Gäste ein – Ratten. Selbst in gänzlich unbewohnten Gegenden kommen sie vor, und sammeln sich
schon nach der ersten Nacht in großer Anzahl um den Lagerplatz. Daß sie einem dann Nachts über
den Leib und den Kopf weglaufen, daran gewöhnt man sich bald, aber die Eßwaaren muß man
sorgfältig vor ihnen verwahren, indem man dieselben an Stangen aufhängt. (153f.) 68
Furthermore, as Haast reports, this sense of security not only makes collecting samples in the
bush “doppelt angenehm […], weil man weder den Biß oder Stich eines giftigen Amphibiums
oder Insekts zu fürchten habe, noch sich wegen wilder Thiere ängstigen müsse”, but we also find
that the sting of the mosquitoes is “nicht schlimmer, als die unserer Deutschen Waldmücken”,
and “außer diesen kleinen Waldteufeln [hat] Neuseeland kein Insekt aufzuweisen, dessen Stich so
65
Cf. 243, 258, 260, 269, 285.
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At one point he states with a touch of Romanticism: “Mühsam kletterten wir über das glatte Wurzelwerk vorwärts
im düsteren Halbdunkel des Waldes, als plötzlich dicht neben uns ein Schuß fiel, und hinter einem riesigen
Kahikateastamm eine Gestalt hervortrat – mit Doppelflinte, mit unheimlichen Blick und wilder Geberde, kurz ein
Räuber, wie ihn die schauerlichste Räubergeschichte der Phantasie nicht räubermäßiger hätte vormalen können; und
noch mehr – dort lag die ganze Bande um ein hellaufloderndes Feuer gelagert, alle mit Doppelflinten bewaffnet.
Allein wir waren ja in Neu-Seeland – die Räuberbande war nur eine friedliche Maori-Gesellschaft auf der
Taubenjagd” (210).
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The only exception to this is the Katipo spider, whose “Biß so giftig sein, daß er bei kränklichen Personen schon
den Tod herbeigeführt habe” (301).
68
Cf. 118, 135, 165, 436.
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