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ut also procrastinated too long at the wrong moment, leaving the “Weg der Gewalt” (489) as the
only option. Moreover, the Government “wollte von Transactionen und einem Compromiß erst
dann hören, wenn die Rebellion völlig besiegt und unterworfen seien. Denn jedes andere
Verhalten würde die Eingeborenen nur bestärken in der gefährlichen Idee, daß sie ungestraft und
mit Erfolg der englischen Regierung sich widersetzen können und nur neue Verwickelungen
herbeiführen” (495). There can be no denying the role of both Maori and Pakeha in the conflict
that followed, but that does not diminish the sympathy Hochstetter feels for a ‘dying’ people who
are making their last stand against a more powerful enemy:
Aber wem sollte man die Schuld beimessen an all’ dem Unheil, welches dieser Kampf schon
gebracht hatte und noch zu bringen drohte? Ist es nicht natürlich, daß man Sympathie fühlt mit
einem Volke, das im Lande seiner Väter, seit Fremde dasselbe betreten haben, auch ohne Kampf
und Blutvergießen dem tragischen Schicksal entgegen ging, auszusterben, und das, im Vorgefühl
eines solchen Endes zum letztenmale seine Kraft sammelt, um den unheilvollen Kampf gegen die
stärkere Race zu wagen, der sein Ende nicht aufhält, sondern nur beschleunigt? (493)
His last question echoes the thoughts of many commentators who believed the outcome of the
wars could only hasten their decline and bring their final days closer to reality, as there was no
question, in European eyes, that they would succumb to the superior British firepower and come
to the same conclusion, “daß sie es mit einem übermächtigen Gegner zu thun haben und daß
offener Kampf mit den Waffen ihren Untergang nur beschleunige” (497). 146
It is on the battlefield where the best examples of the sudden transformation of the Maori
character occur and the true level and extent of Maori conversion can be gauged. Hochstetter, for
his part, is able to reason how a respectable Christian Maori gentleman can one day revert to a
wild and savage warrior with the mentality that “ein ruhmvoller Tod auf dem Schlachtfeld besser
sei, als es zu erleben, wie die ganze Race allmählig dahinsterbe” (495):
146 Scherzer, in contrast, gives an ambivalent picture of future events through maintaining the Maori are the exception
to the rule that all indigenous peoples must fade and die out when in contact with civilisation – “Während
Buschmänner, Hottentotten, Kaffern und Australneger gleich den Indianerstämmen in Britisch-Canada und den
nordamerikanischen Freistaaten das trostlose Bild der Verkümmerung und des Unterganges bieten, schienen hier
bisher alle Anzeichen vorhanden zu sein, daß die hehre Aufgabe gelingen werde, eines der wildesten aber auch
begabtesten Urvölker der Erde durch Unterricht und Bildung zu veredeln und in den Kreis der Civilisation dauernd
einzuführen” (Scherzer, Reise (1864-66), II:297) – whilst lamenting the possibility that the present conflict could
very well exacerbate this prognosis and repeat the unfavourable processes of other colonised countries: “Wir glauben
zwar nicht, daß die ganze Race von diesem tief beklagenswerthen Rückfall in den Zustand der Barbarei ergriffen
werden wird, noch daß die Anwendung des Wortes ‘grattez le Maori et vous trouvez le Sauvage’ hier seine volle
Berechtigung hat, aber wir können uns andererseits auch nicht der Besorgniß entschlagen, daß bei einer längeren
Dauer der Feindseligkeiten alte Gewohnheiten wieder erwachen werden und der mit immer steigender Erbitterung
geführte Kampf die Ausrottung und Vertilgung der neuseeländischen Race zur letzten Folge haben dürfte” (ibid.,
II:339; cf. II:335-39).
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