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Thanks largely to his “genialen intellectuellen Urheber[..] und jetzigen Leiter[..]”, 117 the
Canterbury Museum exceeds Finsch’s greatest expectations not only in the size of the collections,
but also in the variety of scientific fields catered to:
Soweit meine nicht ganz unbedeutende persönliche Kenntniß der Museen der alten und neuen
Welt, übertrifft das Christchurch-Museum [sic] die meisten unserer Universitäts-Museen
bedeutend und rangirt ebenbürtig mit Stuttgart oder Frankfurt. […] Wenn man bedenkt, daß das
Museum erst Ende 1870 eröffnet wurde, so wird man dem regen Eifer der Antipodier für
Naturwissenschaften die vollste Hochachtung nicht versagen können und offen gestehen müssen,
daß gegenüber diesen großartigen Leistungen viele unserer heimischen Institute nicht nur in den
Schatten gestellt, sondern geradezu beschämt werden. 118
Also unaffected by the state of the economy is the eternal beauty of nature. However,
Finsch is not always so forthcoming with compliments when it comes to describing certain
aspects of the landscape. After being among the tropical plants of the South Pacific, for example,
he reflects a number of weeks later on “die ziemlich monotone Landschaft der Südspitze Neu-
Seelands, mit ihren langweiligen Flachsstauden und Kohlbäumen!” 119 The mighty Southern Alps
might also be as grand as the alps of Central Europe or even surpass them in certain locations, but
ultimately what they lack, according to Finsch, is variation:
Wir vermissen grüne Matten, schöne Wälder, oder überhaupt den Schmuck abwechselnder
Vegetation, sowie mächtige Wasserfälle. Alles starrt uns, bis auf die Schneeregion, Braun in
Braun entgegen und macht daher den Eindruck unendlicher Oede und Leere, der durch die fast
gänzliche Abwesenheit aller menschlichen Wohnplätze noch vermehrt wird. Jedenfalls verdienen
unsere Alpen in jeder Hinsicht den Vorzug und haben von ihren südlichen Collegen nicht sobald
Concurrenz zu befürchten. 120
The reputation of the Hot Lakes, on the other hand, does not disappoint: “So darf man sich den
Aufenthalt von Najaden, Nixen und anderen Wassergöttinnen vorstellen und Aphrodite selbst
hätte keinen märchenhafteren Ort wählen können, um dem nassen Elemente zu entsteigen.” 121
Furthermore, Finsch also expresses his views on New Zealand conservation in several
contributions, and highlights the growing threat of extinction among the native wildlife from
116
He also comments on the German church in Christchurch, whose pastor gives sermons in German and whose bells
“ein Geschenk unseres Kaisers [waren], [die] aus französischen Kanonen von 1870-71 gegossen wurden” (ibid., 4
Nov (1881): 1). Sadly, these bells were destroyed during WWI hysteria after it was falsely believed they had been
melted down from a German cannon (Jean King, “Deutschfeindliche Hysterie im Ersten Weltkrieg”, in: Im Schatten
zweier Kriege, 39).
117
Finsch, “Aus dem Pacific. X. Neu-Seeland”, 4 Nov (1881): 1.
118
Ibid., 4 Nov (1881): 1.
119
Ibid., 3 Nov (1881): 1.
120
Ibid., 5 Nov (1881): 1.
121
Ibid., 12 Nov (1881): 1.
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