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schönsten an den Gestadten Neu-Seelands macht”, giving it the title “der Garten von Neu-
Seeland” (324). Nelson is a former Company settlement, which he admits suffered a few teething
problems in the early years of its development after its founding in 1842, 80 but once coal, copper-
ore, chrome-ore, graphite and gold were discovered, it became “die Hauptmineralgegend von
Neu-Seeland” (325):
Nelson gilt mit Recht wegen seiner hübschen Lage und seines vortrefflichen Klima’s für einen der
angenehmsten Aufenthaltsorte auf Neu-Seeland. Der Eindruck, den die von schönen Gärten
umgebenen, niedlichen Häuschen der Ansiedler machen, ist ein überaus freundlicher. Indem die
Häuserreihen in den Hauptstraßen sich schon jetzt mehr und mehr schließen, und größere Gebäude
entstehen, gewinnt der Platz auch nach und nach an städtischem Ansehen. Am 26. August 1859
wurde feierlichst der Grundstein zu neuen größeren Regierungsgebäuden gelegt, und mir selbst
wurde durch die Freundlichkeit der Bewohner bei dieser festlichen Gelegenheit die Ehre zu Theil,
mit eigener Hand den Grundstein zu legen für ein schönes Gebäude mit der edlen Bestimmung für
Kunst und Wissenschaft – das Nelson Institute. Gewiß ein erfreulicher und denkwürdiger
Abschnitt in der Entwicklungsgeschichte dieser jungen Colonie, wo die unternehmenden Männer,
die zuerst hierher gekommen, nachdem ihnen die harte Arbeit der ersten Ansiedlung gelungen,
nachdem das Haus unter Dach ist, Wiese und Feld bestellt sind, nun auch an die edleren Zwecke
des Lebens denken, an die Pflege der Blüthen und Früchte unserer Civilisation, an Kunst und
Wissenschaft! (326)
Thus, the town’s beauty is only matched by its focus on higher pursuits and scientific ambitions,
which he hopes will continue for years to come so that Nelson will be at the forefront of
innovation in art and science, as well as the province that will reap the benefits of the agricultural
and mineral wealth of the region. Furthermore, as he is convinced that “in späterer Periode der
Geschichte Neu-Seelands, vielleicht erst nach dem Aussterben der Maorirace, der Schwerpunkt
der colonialen Entwicklung mehr und mehr vom Norden nach dem Süden gerückt sein wird”
(83), Nelson is, in his view, the most suitable location for Government headquarters:
Man beschuldige mich daher nicht eines Nelson-Particularismus, wenn ich behaupte, daß das
ruhige, stille Nelson vermöge seiner centralen Lage am meisten natürliche Anwartschaft hat,
dereinst den gouvernementalen Mittelpunkt eines großen blühenden Neu-Seeland-Staates zu
bilden, und dieß um so mehr, als es weder zu einer commerciellen, noch zu einer agricolen
Hauptstadt die Anlage hat. (325) 81
80 For more information, see Allan, Nelson; Field, Nelson Province 1642-1842; June E. Neale, Landfall Nelson: By
Sailing Ship 1642-1842. Nelson: Anchor Press, 1978; Neale, Pioneer Passengers; John Overton, Exploration, Image
and Illusion: Developing Views of the Nelson Colony, 1840-1865. Department of Geography Working Paper No. 2.
Victoria University of Wellington, 1985.
81 Hochstetter’s views appeared shortly after the ‘goldrush’ of 1857-58 when it was thought that Collingwood in the
Nelson district would become a large town and also the provincial or even national capital following suggestions by
the Nelson Provincial Government, due, for the most part, to its easy harbour access (Chris Petyt, Collingwood: The
Old Cemetery and Early History. Takaka: Terracottage Books, 2003, 63-80).
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