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Wahanui […] war in europäischen Schulen erzogen worden und genoß sowohl bei den Maori wie
auch bei der Kolonialregierung großes Ansehen. Er bekleidete das Amt eines Maoripastors und
Friedensrichters in Ahuahu Kawhia; er hatte die theologische Hochschule bei Auckland besucht
und wurde später vom Gouverneur Brown [sic] zum Postmeister in Waikato ernannt. Wegen
seiner Geschicklichkeit bei der Schlichtung von Landstreitigkeiten wurde er von Maori und
Engländern häufig zu Rate gezogen. (134)
According to Reischek, when Te Whitiora wished to sell some of his land in Kawhia, Wahanui
could not reach agreement among the various tribes, and he advised all concerned that the best
course of action was to relinquish completely the plan of selling the land, in doing so signalling a
change in his neutral standpoint:
Zu diesem entscheidenden Schritt, mit dem er seine bisher bewahrte Neutralität aufgab und sich
zum Anwalt der Maoriinteressen machte, wurde er noch dadurch bestimmt, daß früher mehrere
Häuptlinge, ohne daß er es verhindern konnte, ihr Land gegen Gewehre und Munition hergegeben
hatten, um dann gegen ihre Stammesbrüder Raubkriege zu führen. Er befürchtete überdies, daß
infolge dieser fortschreitenden Landenteignungen die Maori rasch aussterben würden. Mit jedem
Schiff kamen neue “Pakeha”, die Land erwerben wollten, und die unerfahrenen Maori verkauften
ihnen für wertloses Zeug, Schnaps, Schmuck, Waffen ihr kostbares Eigentum. In kurzer Zeit
waren sie dann dem Hunger preisgegeben. (134)
Most tribes followed his advice, which prepared them for the idea of having a Maori King, who
“die Rechte der Maori mit Nachdruck verteidigen und dem Länderverkauf und den ständigen
Kriegen der Stämme untereinander Einhalt gebieten konnte” (134). And although he did not
initially support the King Movement, this all changed when “die englischen Truppen auf die
wehrlosen Maori geschossen [hätten]” (136).
Once Reischek is granted permission on the fourth day to meet the King, albeit under the
watchful eye of Wahanui, the exploration of New Zealand’s very own ‘Eden’ is back on the
agenda: “Nun lag das Maorikönigsland offen vor mir! Ich durfte die Wunder einer seltsamen
alten Rassenkultur erleben und die Geheimnisse einer unberührten Natur und Tierwelt schauen
und erforschen!” (180) Upon his arrival, he is met by Tawhiao, the “Herrscher[..] über die wilden
Maori”, 162 who is surrounded by several hundred “herkulischen Häuptlinge und Krieger” and
various females, who “zum Teil von außerordentlicher Schönheit waren und fast europäische
Gesichtsformen hatten” (181). Tawhiao is described as “ein kräftiger, energischer Mann mit reich
tatauiertem Gesicht […]. Er trug einen Mantel aus Kiwifedern um die Schultern; seine Haare
waren mit Huiafedern, dem Rangzeichen der Häuptlinge, geschmückt, seine Ohren mit Schmuck
aus Haifischzähnen und Nephrit behangen. In der Hand trug er eine große, schön geformte
162 Reischek, “Zwölf Jahre auf Neu-Seeland”, 76.
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