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immigrating to New Zealand after three years’ experience living in the colony, and does anything
but endorse the existing myths circulating in the German press and various propaganda-based
brochures and handbooks, which emphasised the flourishing state of the British colony and
proclaimed the suitability of New Zealand as a field for German immigration: “Leider
entsprechen solche Angaben dem heutigen Stande der Dinge nicht mehr. Die sanguinischen
Hoffnungen auf eine rasche, gesunde Entwickelung Neu-Seelands haben sich nicht bestätigt,
vielmehr haben ungünstige Zeitverhältnisse und schlechte Verwaltung unsere Kolonie in eine
Lage gebracht, die zu ernsten Besorgnissen für die Zukunft Veranlassung giebt.” 6 The culprits
here are not simply the immigrant agents themselves, but in particular Government produced
handbooks and local newspapers, which, he argues, never present the reality of the situation due
for the most part to misplaced patriotic sentiment: “Der Lokalpatriotismus ist bei den Ansiedlern
so stark, dass es schon schwer wird einem Privatmann das Eingeständniss irgend einer
Schattenseite der Kolonie zu entreissen, eine Zeitung aber, oder die von Gouvernmentsbeamten
recht hübsch zusammengestellten statistischen Unterlagen werden niemals andeuten, dass Etwas
faul steht, sondern rechnen gewöhnlich nur die Seiten heraus, in denen ihr Staat anderen voraus
ist.” 7 Even English newspapers, we are told, no longer believe what is reported in New Zealand
papers, and prefer to listen instead to their own correspondents and contacts. 8
Zürn characterises New Zealand prior to 1870 as “eine solide, langsam, aber stetig sich
entwickelnde Ansiedlung, auf die der Engländer mit gerechtem Stolze hinblicken durfte”:
Das günstige Klima, die originale Grossartigkeit einer von aktiven Vulkanen, Geysern und
zahlreichen Heilquellen belebten Natur, die Menge der Produkte und der Reichthum an
mineralischen Schätzen sicherten Neu-Seeland eine hervorragende Stellung unter den
australischen Kolonien, so dass ein starker Auswandererstrom sich alljährlich in seine Häfen
ergoss. Gutes, billiges Land war in Masse vorhanden, vernünftige Agrargesetze erleichterten die
Niederlassung, eine vorsichtige Eingeborenenpolitik sicherte friedlichen Verkehr mit den
Aboriginern, die ohnedies, ziemlich rasch aussterbend, den Weissen immer mehr Platz machten,
der Finanzstand des Landes war durchaus solid – kurz es waren alle Garantien für eine
ausnehmend günstige Entwickelung der jungen Kolonie vorhanden. 9
However, the reforms of Sir Julius Vogel during the 1870s saw unparalleled borrowing of
overseas money for the development of the colony (£10 million by the Government in 1871-76,
and the same amount spent on rail alone between 1871 and 1881, while public debt rose from
6 Ibid., 450.
7 Ibid., 451.
8 Ibid., 452.
9 Ibid., 451.
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