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Das Klima ist für Beschäftigungen im Freien sehr gut geeignet, und es werden die gewöhnlichen
Jugendspiele, Fussball und Cricket, sehr gepflegt, wenn auch vielleicht nicht in dem Masse wie in
Australien.” 223
As for New Zealand’s prospects, Lendenfeld sees the country’s workers as being more
efficient and capable in their field than their more educated peers, and it is these reliable and
hard-working people, in his opinion, who will shape the future of the colony in more ways than
one, since it is ultimately they who choose whom they want to run the country and represent
them: 224
Viel mehr Günstiges als über die sogenannten Gebildeten lässt sich über die sogenannte arbeitende
Klasse in Neuseeland sagen. Ebenso wie unsre deutschen “Gebildeten” den ersteren überlegen
sind, ebenso sind die letzteren unseren deutschen Arbeitern überlegen. Es geht den Arbeitern
Neuseelands im allgemeinen materiell viel besser als den unserigen und sie haben einen
unvergleichlich grösseren politischen Einfluss als die Arbeiter bei uns. Der Unterschied zwischen
“Arbeitern” und “Gebildeten” ist in Neuseeland ein geringerer als in Deutschland. Die Träger, die
mich bei meiner neuseeländischen Alpenexpedition begleiteten, sowie alle anderen Angehörigen
des Arbeiterstandes, mit denen ich dort in nähere Beziehungen getreten bin, haben sich als
verlässliche und ausdauernde Männer voll Thatkraft, Umsicht und Mut erwiesen, und sie waren
frei von jener lächerlichen Selbstüberhebung, welche die sogenannten Gebildeten charakterisiert.
Sie und nicht die “Gebildeten” sind die Leute, denen das in Neuseeland bereits Erreichte zu
danken ist, und sie sind es nach meiner Überzeugung auch, welche die Gewähr für eine glückliche
Zukunft Neuseelands bieten. 225
Thus, the realisation of the ‘worker’s paradise’ appears to still be on the cards heading into the
twentieth century, as the country is in good hands and in a far better and more egalitarian
situation than the working classes face in Germany, with the added possibility that these workers
may later also become the “Gebildeten”.
As his knowledge of the country in later years had been supported further by various
updated secondary sources, much of the content appears to have not been garnered from
experience but from other writers. Unfortunately, Lendenfeld’s description of the Maori seems to
fall into this category, as it does not progress much further than the most common of stereotypes
on beauty, appearance and mannerisms, and even then generally only fleeting comments due to
the limited contact he presumably had with them. 226 With less philosophical flair than
Hochstetter, Lendenfeld argues that the Maori, who this time lack “jene Biederkeit und jener
Ränke-verachtende Mut, die den germanischen Völkern die Herrschaft der Welt verliehen
223 Ibid., 112f.
224 Ibid., 115.
225 Ibid., 113.
226 Lendenfeld, Australische Reise, 162f.; Lendenfeld, Neuseeland, 66f.
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