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When they arrive in the German town of Sarau, the two explorers are greeted by the words:<br />

“Willkommen in Sarau, ihr lieben L<strong>and</strong>sleute”. 176 Unfortunately, what Hochstetter offers on the<br />

description of the settlement is rather brief:<br />

Eine muntere Schaar flachshaariger und blauäugiger Kinder begrüßte mich in Sarau; aber die<br />

Alten, schlichte Bauern aus Mecklenburg und Hannover, hatten viel zu erzählen von der<br />

Gewissenlosigkeit der Agenten, durch welche sie hieher gebracht worden waren, von bitterer<br />

Enttäuschung und harter Noth in früheren Jahren, bis sie es nach und nach durch Mühe und Fleiß<br />

zu einer erträglicheren Existenz gebracht haben. (329)<br />

Haast, on the other h<strong>and</strong>, portrays a vibrant community of twenty-six German families from<br />

Hanover <strong>and</strong> Mecklenburg, who not surprisingly have retained their old customs even as far as<br />

having “ein echtes Deutsches Gericht” with “Speckpfannkuchen” for the evening meal <strong>and</strong> “ein<br />

gemüthliches Deutsches Wirthszimmer” instead of an “unbehaglich Englischen bar”:<br />

Ringsumher st<strong>and</strong>en Tische und Bänke, an welchen die Gäste saßen; eine blaue Dampfwolke aus<br />

den vielen Pfeifen und Cigarren erfüllte die Luft; die Töchter des Wirthes, rothwangige Mädchen<br />

mit echten flächsernen Haaren und blauen Vergißmeinnichtaugen, bedienten die Kundschaft. –<br />

Alles erinnerte uns an die ferne Heimath und wir glaubten uns bei den Antipoden in Deutschl<strong>and</strong><br />

zu befinden. 177<br />

What is more, they are able to speak in German on the subject of politics. However, it is not long<br />

before the conversation turns back to the present state of affairs in Germany, as even after<br />

seventeen years living in a British colony they still exhibit “eine so warme Vaterl<strong>and</strong>sliebe”:<br />

“Einzelne der hiesigen Ansiedler zeichneten sich durch gediegene Bildung aus und begrüßten es<br />

als ein freudiges Ereigniß, einmal wieder über die geistigen Fortschritte Deutschl<strong>and</strong>s, über Kunst<br />

und Wissenschaft etwas Ausführliches vernehmen zu können.” 178<br />

The whole atmosphere of this German-style inn manages to capture the timeless nature of<br />

the community which remains isolated from its homel<strong>and</strong>, yet is unwilling to sever its ties. As the<br />

“Schwarzwälder Uhr” begins to play “Ueb’ immer Treu’ und Redlichkeit” <strong>and</strong> “Lieber Mond du<br />

gehst so stille”, the scene reminds Haast of his fond childhood:<br />

176 Ibid., 1029.<br />

177 Ibid., 1029.<br />

178 Ibid., 1029.<br />

Tausend Jugenderinnerungen, welche lange geschlummert, wurden wieder wach. Ich dachte der<br />

Zeit, wo ich auf den Knien der Kinderfrau sitzend: Ueb’ immer Treu und Redlichkeit für den<br />

Geburtstag des Vaters auswendig lernte und später in meinen ersten Lehrbüchern mit<br />

eingehaltenem Athem und gerötheten Wangen Cook’s Reisen und seinen Aufenthalt bei den<br />

Menschenfressern las. Mein sehnlichster Wunsch mit vielen <strong>and</strong>eren Jugendhoffnungen war in<br />

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