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Maoris einfach todtgeschlagen, ohne daß die Regierung irgend welche Bestrafung der Uebelthäter
einleitete.” 136 Needless to say, when he tries to enter himself, his best efforts are refused:
Es war mir schon in Wellington gesagt worden, mich nicht auf Empfehlungen der Regierung zu
berufen und so führte mich mein Begleiter in stilgewandter Rede in Maori als Fremdling ein, der
gekommen sei, die Eingebornen kennen zu lernen, zugleich als einen Landsmann des Herrn
[Johann Friedrich] Riemenschneider, eines Bremers, der lange Zeit als Missionär unter den Maoris
lebte und bei ihnen in großem Ansehen stand. 137 Aber auch dieser letztere Apell machte keinerlei
Eindruck: die ganze Versammlung verharrte in tiefem Stillschweigen, ja ein Häuptling wies die
zum Gruß gebotene Hand zurück! 138
As luck would have it, his next trip to Hamilton coincides with the visit of Tawhiao and
about 200 of his followers. As it is in their best interests for the settlers to fraternise with the
Kingites, a royal banquet is organised for the occasion, which Finsch is able to take part in thanks
to the assistance of Major Gilbert Mair: 139
So wurde dem “König” z. B. in Hamilton, einem freundlichen Flecken von kaum 200 Einwohnern
ein Festbanket gegeben, dessen Menu dem Hôtel einer Großstadt Ehre gemacht haben würde, und
bei dem es an schwunghaften Reden nicht mangelte: Ehrenpforten, Musik, singende Schulkinder,
Ansprachen durch Bürgermeister und Stadtverordnete gehörten allenthalben in das Programm der
Empfangsfeierlichkeiten. Durch die Güte des Regierungs-Commissars für die Eingeborenen,
Major Maire [sic], hatte ich überall Zutritt und wurde dem Könige selbst, seiner hübschen jungen
Frau Nummer 4 (nicht der vierten) und dem ganzen Hofe vorgestellt. 140
Tawhiao himself, however, is “keineswegs ein schönes Exemplar der Rasse” due in part to his
facial features giving him “einen unheimlichen Ausdruck”. 141 Instead Finsch is more interested in
his “Flügeladjutant”, Te Rerehau: “Er erkundigte sich angelegentlichst nach dem Befinden […]
[Hochstetters] und gab mir einen Brief für ihn mit. [Te] Rerehau, der als vollständiger Gentleman
von Wien zurückkam, ist jetzt längst wieder zum echten Kanaka geworden.” 142 Like Krull, Haast
and Buchner, he also describes various Maori males as “stattliche, tadellose Figuren, [und]
hübsche Kerls”, while “dies vom weiblichen Geschlecht nur in beschränkterem Maaße gilt”. 143
Finsch then accompanies the King and his followers on a short train journey and is amused at the
Maori reaction to their means of transport. Unfortunately, he cannot accept Tawhiao’s subsequent
136
Finsch, “Aus dem Pacific. X. Neu-Seeland”, (Abend) 9 Nov (1881): 1.
137
See Peter Oettli, “Die deutsche christliche Mission unter den Maori Neuseelands”, in: Welt für sich, 264-80.
138
Finsch, “Aus dem Pacific. X. Neu-Seeland”, (Abend) 9 Nov (1881): 1.
139
See Paula Savage, “Mair, Gilbert 1843 – 1923: Surveyor, interpreter, soldier, public servant”, in: DNZB 1, 260f.
140
Finsch, “Aus dem Pacific. X. Neu-Seeland”, (Abend) 9 Nov (1881): 1.
141
Ibid., (Abend) 9 Nov (1881): 1.
142
Ibid., (Abend) 9 Nov (1881): 1.
143
Ibid., (Abend) 9 Nov (1881): 1.
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