WWW und Mathematik — Lehren und Lernen im Internet
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WWP<br />
Problem, Provokation<br />
Ideen, Lösungsansätze<br />
Testen der Ideen,<br />
Lösungsprozess<br />
Ergebnis, Fertigstellung<br />
Webseiten<br />
Referate, Intranet<br />
<strong>WWW</strong>-Publikation Stufe 1<br />
Kurzgutachten<br />
<strong>WWW</strong>-Publikation Stufe 2<br />
Abb. 1<br />
Abb. 2<br />
Integration des <strong>Internet</strong>s <strong>im</strong> <strong>Mathematik</strong>unterricht<br />
ten wegzeigen, bedeuten, dass hier Informationen<br />
aus dem WWP entnommen werden.<br />
Weisen die Kanten auf den WWP-Knoten, so<br />
wird es mit Informationen gefüllt, bzw. bearbeitet.<br />
Das Diagramm repräsentiert die dynamische<br />
Struktur der hier modellierten Lernumgebung.<br />
Abbildung 2 zeigt die Einbettung<br />
des WWP in das Gesamtkonzept.<br />
Sowohl schulische als auch außerschulische<br />
Aktivitäten führen zu den Produkten des Unterrichts.<br />
Bindende Glieder zwischen den beiden<br />
Bereichen waren der TI92, die Aufzeichnungen<br />
der Schüler, aber auch das Schulbuch<br />
oder das den Schülern zur Verfügung<br />
gestellte Beispiel. Andere Elemente der Lernumgebung<br />
sind hingegen streng schulischen<br />
oder außerschulischen Bereichen zugeordnet.<br />
Die Dynamik wird durch das WWP-Konzept<br />
best<strong>im</strong>mt <strong>und</strong> durch den festgesetzten<br />
Terminplan geleitet. Klar wird an dieser Stelle<br />
nochmals die Rolle des Lehrers. Auf viele<br />
Bereiche der Lernumgebung hat er keinen<br />
oder nur wenig Einfluss. Vielmehr steht er<br />
beratend <strong>im</strong> Unterricht oder als Experte per<br />
Mail zur Verfügung. Die Initiative hierzu muss<br />
jedoch von den Schülern ausgehen. Auch visualisiert<br />
wurde, dass die Schüler ausgehend<br />
von einem Problem kognitiver Natur zu einem<br />
Handlungsprodukt geleitet werden. Das<br />
Schema genügt, nicht zuletzt aus diesem<br />
Gr<strong>und</strong>, dem Planungsraster Handlungsorientierten<br />
Unterrichts (Meyer 1987, 405ff).<br />
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