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WWW und Mathematik — Lehren und Lernen im Internet

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Ist eine st<strong>im</strong>mige Struktur gef<strong>und</strong>en, beginnt<br />

die Erstellung der Theorie-Seiten. Dazu wird<br />

zu jedem Thema der erarbeiteten Struktur<br />

eine Theorie-Seite erstellt. Ein Ziel bei der<br />

Erstellung der Seiten ist es, aus sich heraus<br />

verständliche Informationseinheiten zu erzeugen.<br />

Um dieses zu unterstützen, wurde<br />

aus der oo (objektorientierten) Analyse eine<br />

Seitenstruktur abgeleitet, die die Vollständigkeit<br />

der Seiten unterstützen soll. Jede Seite<br />

weist folgende Elemente auf (siehe Schritt 3):<br />

• eine Kurzbeschreibung, in der das Thema<br />

der Seite "definiert" wird,<br />

• einen Beschreibungs-/Unterthemen-Teil,<br />

in der das Thema der Seite ausführlicher<br />

erläutert wird <strong>und</strong> Unterthemen ggf. aufgelistet<br />

werden,<br />

• einen Zweck-Teil, in dem erläutert wird,<br />

wozu man die dargestellten Inhalte "verwenden"<br />

kann, <strong>und</strong><br />

• einen Bezüge-Teil, in dem interessante<br />

Bezüge zu anderen Themengebieten aufgelistet<br />

werden.<br />

Bei der Erstellung jeder Theorie-Seite muss<br />

auch die endgültige Verlinkungsstruktur festgelegt<br />

werden. Nach Fertigstellung aller<br />

Theorie-Seiten kann dann eine Übersichtskarte<br />

über die endgültige Modulstruktur angefertigt<br />

werden (s. Schritt 4).<br />

Konstruktiv arbeiten mit dem <strong>Internet</strong> <strong>—</strong> Methoden der Content-Erstellung<br />

Schritt 4: In diesem Schritt besitzt jeder Knoten eine objektorientierte Themenbeschreibung.<br />

Durch die Erstellung der oo Themenbeschreibungen<br />

verändert sich u. U. auch die Baumstruktur.<br />

5.2 Informationsformen<br />

In dieser Phase konzipieren die Studierenden<br />

Anwendungsbeispiele, Anregungen zu<br />

Aktivitä-ten, Links ins <strong>Internet</strong>, weiterführende<br />

Literaturhinweise usw. Dazu finden sie in<br />

der zur Methode gehörigen Dokumentation<br />

Hilfestellungen <strong>und</strong> Beispiele. Die Konzep-<br />

tion der Informationsformen<br />

ist eng verb<strong>und</strong>en<br />

mit der nächsten<br />

Arbeitsphase, in der<br />

passende Medien ausgewählt<br />

werden.<br />

5.3 Medieneinsatz<br />

In dieser Phase wählen<br />

die Studierenden zu<br />

den konzipierten Informationsformengeeignete<br />

Medien aus.<br />

Dabei sollen Erkenntnisse<br />

aus der Mediendidaktik<br />

berücksichtigt<br />

werden, wie z.B. die<br />

besondere Eignung von Videos oder An<strong>im</strong>ationen<br />

für die Veranschaulichung von Prozessen.<br />

Insbesondere soll ein "zweck-loser"<br />

Medieneinsatz vermieden werden.<br />

5.4 Textliche Umsetzung<br />

Nun werden die Textteile der geplanten Dokumente<br />

hinsichtlich ihrer <strong>Internet</strong>-Tauglichkeit<br />

überarbeitet. Dazu gehört z.B. die<br />

Formulierung von kurzen, gut verständlichen<br />

Sätzen, die Fett-Markierung von Schlüsselwörtern,<br />

die Verwendung von Hints <strong>und</strong> Popup-Fenstern,<br />

aber auch Aspekte des Web-<br />

Designs wie die Auswahl von Schrifttypen<br />

<strong>und</strong> die Verwendung von Lay-out-Vorlagen.<br />

5.5 Technische Umsetzung<br />

Wie schon zuvor erläutert, sollte die technische<br />

Umsetzung den gesamten Entwicklungsprozess<br />

begleiten. In der zugehörigen<br />

Dokumentation werden in diesem Teil die relevanten<br />

Aspekte der technischen Realisierung<br />

behandelt.<br />

6 Anwendungsszenarien<br />

für den rezeptiven <strong>und</strong><br />

konstruktiven Umgang<br />

mit einer internetbasierten<br />

Wissensbasis<br />

Wie kann eine konstruktive Nutzung eines<br />

Lehr-Lernsystems durch <strong>Lernen</strong>de <strong>im</strong> Rahmen<br />

der Lehramtsausbildung aufgebaut werden?<br />

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