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Volltext - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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folgende Schuljahr plante, kam es zu einer weiteren Verschärfung der Projekt-<br />

situation. Wie auch andere Schulen des Landes beschloss die Personalversammlung<br />

des <strong>Friedrich</strong>-Schiller-Gymnasiums eine „Streichliste“, die zum Beispiel den Wegfall<br />

von Elternabenden, die Abschaffung von Schulfahrten und die Nichtteilnahme an<br />

Schulfesten beinhaltete. Auch das vorliegende Entwicklungsprojekt war aus Sicht des<br />

Projektleitungsteams akut gefährdet. So war es nur dem Engagement des projekt-<br />

verantwortlichen Physiklehrers zu verdanken, dass sich trotz der ungünstigen<br />

Umstände weitere Physiklehrer für das Projekt begeisterten.<br />

6.2.2 Die Schaffung der Rahmenbedingungen für eine erfolg-<br />

reiche Zusammenarbeit<br />

Während den beiden Projektverantwortlichen der naturwissenschaftliche Schwer-<br />

punkt des Kooperationsprojektes von Anfang an bewusst war, wurden von Seiten des<br />

Kollegiums im Anschluss an den Pädagogischen Tag die unterschiedlichsten Wünsche<br />

und Projektideen geäußert.<br />

Die Ausarbeitung einer Kooperationsvereinbarung im Rahmen des KURS-Programms<br />

Um Klarheit nach innen, aber auch nach außen zu schaffen, nahm das<br />

Projektleitungsteam den Vorschlag zweier Lehrer auf, in einer Kooperationsverein-<br />

barung den Schwerpunkt der Zusammenarbeit zwischen Betrieb und Schule festzu-<br />

schreiben. Diese Kooperationsvereinbarung sollte, unterstützt vom baden-<br />

württembergischen Kultusministerium, im Rahmen des KURS-Programms 25 einge-<br />

gangen werden. Ein Team, das sich aus dem projektverantwortlichem Lehrer, dem<br />

Doktoranden und zwei weiteren engagierten Lehrern zusammensetzte, erarbeitete ein<br />

Kooperationskonzept, das bereits bestehende Formen der Zusammenarbeit absichern<br />

und den Weg für neue Projekte freimachen sollte. Die Kooperationsvereinbarung<br />

wurde den jeweiligen Leitungen in Schule und Betrieb zur Genehmigung vorgelegt<br />

und auf einem Treffen am 18.2.2003 mit allen Beteiligten abgestimmt (Anlage 1).<br />

Die Unterzeichung der Kooperationsvereinbarung im März 2003<br />

Am 26.3.2003 unterzeichneten die Projektpartner im Rahmen einer Feierstunde die<br />

gemeinsame Absichtserklärung.<br />

25 Das KURS-Programm ist eine Initiative für ein landesweites Kooperationsnetz zwischen weiterführenden<br />

Schulen und Unternehmen der jeweiligen Region. Es geht auf die Konzeption von Prof. Dr. G. Vollmer zurück<br />

und wird vom Kultusministerium Baden-Württemberg unterstützt.<br />

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