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Volltext - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Ähnliches auch in Reutlingen einzurichten. Das Modell der Schüler-Ingenieur-<br />

Akademie sieht eine Zusammenarbeit von Schule, Hochschule und Betrieb zur<br />

Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses vor. Aufgabe des<br />

Projektleitungsteams war es daher, zunächst weitere Partner für das Teilprojekt<br />

Schüler-Ingenieur-Akademie zu gewinnen. Während der schulische Projektleiter die<br />

Fachhochschule Reutlingen und dort vor allem den Lehrstuhl für Mechatronik für<br />

eine Mitarbeit begeisterte, konnte der Doktorand die Abteilung für betriebliche<br />

Ausbildung der Robert Bosch GmbH zur Teilnahme bewegen. Auch der Verband<br />

Südwestmetall sagte über den BBQ Baden-Württemberg inhaltliche, organisatorische<br />

und finanzielle Unterstützung zu. Schnell wurde auch klar, dass der Lehrer die SIA<br />

von schulischer Seite nicht alleine bewältigen konnte. Auf Anregung der Fachhoch-<br />

schule wurde eine weitere Schule in die Planungen miteinbezogen. Ein Physiklehrer<br />

des Gymnasiums Bildungszentrum Nord (BZN) sagte im Mai seine Teilnahme am<br />

Projekt zu.<br />

Am 28.5.2003 besuchten der Doktorand und die beiden Physiklehrer die Schüler-<br />

Ingenieur-Akademie Heidenheim. Spätestens ab diesem Zeitpunkt kann von der<br />

Gründung des Arbeitskreises Schüler-Ingenieur-Akademie gesprochen werden. Ziel<br />

der Arbeitsgruppe war es, ein Ausbildungsprogramm für bereits naturwissen-<br />

schaftlich-technisch interessierte Schüler der 11. Klasse unter interessenfördernden<br />

Gesichtspunkten zu entwickeln. Zudem wollten die Lehrer einen Beitrag zur<br />

Berufsorientierung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich leisten. Auch sollte<br />

die Maßnahme die Sichtbarkeit, Akzeptanz und Wertschätzung des naturwissen-<br />

schaftlichen Fachbereiches gegenüber den anderen Fachbereichen steigern. Das<br />

Vorhaben wurde von den Direktoren der beiden Gymnasien mit zwei Deputats-<br />

stunden unterstützt, und auch das Oberschulamt Tübingen stellte nach beharrlichem<br />

Nachfragen durch die Mitglieder des Arbeitskreises eine Stunde zur „Unterrichts-<br />

vorbereitung“ in Aussicht.<br />

Im Unterschied zum Arbeitskreis Naturphänomene begann der Arbeitskreis SIA<br />

sofort nach seiner Gründung mit der Grobplanung des kommenden Schuljahres. Je<br />

nach Planungsaufgabe arbeitete das Team aus den zwei Physiklehrern und dem<br />

Doktoranden mit der Fachhochschule, der Ausbildungsabteilung der Robert Bosch<br />

GmbH und dem Verband Südwestmetall zusammen. So konnte im Juli ein Flyer<br />

(Anlage 9) an die Schüler der 10. Klasse herausgegeben werden, der neben den<br />

Teilnahmebedingungen einen groben Ablaufplan und ein Anmeldeformular enthielt.<br />

Aufgrund des großen Rücklaufes von Schülerseite wurden die an der SIA<br />

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