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Volltext - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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7.3 Die Befunde der Lehrerbefragung<br />

7.3.1 Die Vorgehensweise bei der Datenerhebung<br />

Die Lehrer des Arbeitskreises wurden vom Doktoranden gegen Ende des Schuljahres<br />

im Rahmen eines Gruppeninterviews zu den Projektergebnissen, zur gemeinsamen<br />

Arbeit in der Planungsgruppe und zu den Möglichkeiten einer Unterstützung des<br />

interessenfördernden Unterrichts durch die Wirtschaft befragt. Das Interview wurde<br />

mit Hilfe eines Leitfadens geführt. Der Leitfaden entsprach in seinem Aufbau dem<br />

des Abschlussgespräches im Arbeitskreis SIA.<br />

1. Ablauf der Maßnahme<br />

(1) Wie haben sie den Unterricht im vergangenen Jahr erlebt?<br />

(2) Waren die unterrichtsorganisatorischen, materiellen und räumlichen Gegebenheiten in Ordnung?<br />

(3) Glauben Sie, dass man mit Hilfe eines solchen Unterrichts mehr Schüler und Schülerinnen für die naturwissenschaftlichen Fächer begeistern kann?<br />

(4) Lassen sich die angewandten Unterrichtsprinzipien auf den regulären Physikunterricht übertragen?<br />

2. Fragen zur Zusammenarbeit in der Arbeitsgruppe<br />

(5) Wie haben Sie die Zusammenarbeit im letzten Schuljahr erlebt?<br />

(6) Wie groß war Ihr organisatorischer und zeitlicher Aufwand?<br />

(7) Wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis?<br />

(8) Gab es Feedback von Kollegen, Eltern oder dem Direktor?<br />

(9) Wie soll es weitergehen?<br />

(10) Ist diese Form der Zusammenarbeit auch für andere Schulentwicklungsaufgaben geeignet?<br />

3. Unterstützungsmöglichkeiten durch die Wirtschaft<br />

(11) Wo erhoffen Sie sich von der Wirtschaft Unterstützung bei einem interessenfördernden naturwissenschaftlichen Unterricht?<br />

Abbildung 45: Gesprächsleitfaden des Gruppeninterviews im Arbeitskreis Naturphänomene<br />

Die zirka 90-minütige Diskussion fand am <strong>Friedrich</strong>-Schiller-Gymnasium statt und<br />

wurde mit einem Aufnahmegerät aufgezeichnet. Sie war als Gruppengespräch<br />

angelegt, damit die Lehrer die Möglichkeit hatten, aufeinander Bezug zu nehmen und<br />

gegebenenfalls gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln (vgl. auch Bortz/<br />

Döring 2002, S. 318).<br />

7.3.2 Die Vorgehensweise bei der Datenauswertung<br />

Die Interviews wurden vom Doktoranden transkribiert und das Datenmaterial in<br />

einem ersten Schritt auf seine Güte überprüft.<br />

Die Überprüfung der Gütekriterien<br />

Die Gütekriterien qualitativer Datenerhebungen wurden so weit wie möglich erfüllt.<br />

Die Transparenz des methodischen Vorgehens und der Interviewleitfaden sicherten<br />

die Objektivität der Befragung (vgl. Bortz/Döring 2002, S. 326ff.). Bezüglich der<br />

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