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Volltext - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Die Entwicklung in der Fächergruppe der Mathematik/Naturwissenschaften<br />

Bis auf eine Ausnahme kam es auch im Fachbereich Mathematik/Naturwissen-<br />

schaften zu einer weitgehend ähnlichen Entwicklung.<br />

40000<br />

35000<br />

30000<br />

25000<br />

20000<br />

15000<br />

10000<br />

5000<br />

0<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

32542<br />

18515<br />

12076<br />

9459<br />

Informatik<br />

Physik<br />

Chemie<br />

Biologie<br />

Mathematik<br />

Abbildung 3: Studienanfänger Mathematik/Naturwissenschaften im 1. Fachsemester nach ausgewählten<br />

Fachrichtungen – Hochschulen insgesamt (ab 1993 mit neuen Bundesländern)<br />

So musste vor allem die Physik im Vergleich zum Jahr 1990 im Studienjahr 1996 mit<br />

35,7 % weniger Studienanfängern auskommen. Aber auch in der Chemie sanken bis<br />

einschließlich 1996 die Studienanfängerzahlen um 34,1 %. Ein Jahr früher als in den<br />

oben beschriebenen ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen kam es in den eben<br />

genannten naturwissenschaftlichen Studienfächern zu einer Erholung der Studienan-<br />

fängerzahlen, die bis zum Studienjahr 2003 anhielt. Eine Sonderrolle spielt innerhalb<br />

des Fachbereiches Mathematik/Naturwissenschaften die Informatik. Hier war seit<br />

1995 ein massiver Anstieg der Studienanfänger zu bemerken, der seinen vorläufigen<br />

Höhepunkt im Jahr 2000 erreichte.<br />

Die besondere Lage der Frauen in den naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen<br />

Abschließend sei bezüglich der Studienanfänger im 1. Fachsemester auf den immer<br />

noch geringen Anteil von Frauen in den Studiengängen Elektrotechnik (9,4 %),<br />

Maschinenbau/Verfahrenstechnik (18,8 %) und Physik (21,2 %) im Jahr 2003 hin-<br />

gewiesen (Statistisches Bundesamt, Fachserie 11, Reihe 4.3.1, Nichtmonetäre hoch-<br />

schulstatistische Kennzahlen). Lediglich der Studiengang Chemie konnte seinen<br />

Frauenanteil im Jahr 2003 auf 48,2 % steigern.<br />

9

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