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Volltext - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Ebenso spielte der Computer eine wichtige Rolle in der Freizeitgestaltung der<br />

Heranwachsenden. Natürlich gaben die Schüler an, dass mit dem Computer oft nur<br />

gespielt, im Internet gesurft oder via E-Mail kommuniziert wurde, doch berichtete<br />

die Hälfte der SIA-Teilnehmer auch von ersten Programmiererfahrungen (z.B. NQC<br />

zur Roboterprogrammierung, HTML bzw. Java zur Websiteerstellung, GWBASIC<br />

zur Programmierung des Interfaces der Modellbahnanlage). Textverarbeitungs- bzw.<br />

Tabellenkalkulationsprogramme wurden von den Schülern in erster Linie für die<br />

Schule, aber auch für den Verein oder die Jugendgruppe eingesetzt.<br />

Kategorie Anzahl Beispielzitat<br />

Textverarbeitung,<br />

Tabellenkalkulation<br />

am Computer<br />

Programmieren am<br />

Computer<br />

Surfen im Internet<br />

Bildbearbeitung am<br />

Computer<br />

Websiteerstellung<br />

16<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

Was ich größtenteils mit dem Computer mache, ist das Schreiben für die Schule.<br />

[...] Ich schaue halt immer, dass ich Referate und Präsentationen immer schön<br />

mit dem Computer mache. (Auftaktgespräch, Schülerin 3 FSG, Zeile 75-76)<br />

Zum Beispiel habe ich jetzt vor, mir ein Vokabelabfrageprogramm für die Schule<br />

zu programmieren. (Auftaktgespräch, Schüler 8 FSG, Zeile 96-97)<br />

Das Internet ist eigentlich nicht so mein Fall. Aber um etwas für die Schule<br />

herauszufinden, nutze ich es doch oft (Auftaktgespräch, Schülerin 3 FSG, Zeile<br />

82-84)<br />

[...] manchmal bearbeite ich Fotos am Computer. (Auftaktgespräch, Schüler 7<br />

FSG, Zeile 34)<br />

Dann habe ich meine eigene Homepage erstellt. Erst mal so ganz provisorisch<br />

und die hat sich dann immer weiterentwickelt. Mittlerweile kann ich sagen, ist<br />

sie recht gut geworden. (Auftaktgespräch, Schüler 1 BZN, Zeile 45-47)<br />

Abbildung 67: Freizeitinteressen und Computernutzung (alle über 2 Nennungen)<br />

Auch die erhobenen schulischen Interessen machten eine Bevorzugung des<br />

naturwissenschaftlich-technischen Fachbereiches bei den SIA-Teilnehmern deutlich.<br />

Nicht nur, dass von den insgesamt 16 befragten Schülern 13 das naturwissen-<br />

schaftliche Profil gewählt hatten (vgl. Anlage 11, Tabelle 4), 12 bezeichneten sogar die<br />

Physik, 10 die Mathematik und sechs die Chemie als eines ihrer Lieblingsfächer (vgl.<br />

Anlage 11, Tabelle 10).<br />

Kategorie Anzahl Beispielzitat<br />

Freude am Rechnen<br />

Praktisches Arbeiten<br />

Anwendungsbezug<br />

4<br />

2<br />

2<br />

Aber Physik, wie das alles so funktioniert, und dann so rechnen, wenn man das<br />

dann so rauskriegt, macht schon Spaß, finde ich. (Auftaktgespräch, Schüler 2<br />

BZN, Zeile 128-129)<br />

So was zusammenbauen, wie letztes Jahr im Physikpraktikum, das macht mir<br />

halt Spaß. (Auftaktgespräch, Schüler 6 BZN, Zeile 60-61)<br />

Abbildung 68: Physik als Lieblingsfach (alle über 1 Nennung)<br />

[Physik gefällt mir], weil es um Technik geht und weil man viele praktische<br />

Versuche macht. Man wendet es eben auch praktisch an, was man in vielen<br />

anderen Fächern nicht macht. (Auftaktgespräch, Schüler 7 BZN, Zeile 141-142)<br />

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