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Volltext - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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naturwissenschaftlichen Unterricht ist ausschlaggebend dafür, dass die Lehrer im<br />

Arbeitskreis Naturphänomene kaum inhaltliche Unterstützung einfordern. Aber<br />

auch die Einbeziehung einfacher technischer Produkte und Sachverhalte gelingt<br />

ihnen in dieser Jahrgangsstufe ohne Schwierigkeiten.<br />

Die Lehrer im Arbeitskreis SIA benötigen bei der Ausarbeitung des Ausbildungs-<br />

planes die Unterstützung der außerschulischen Partner. Diese bezieht sich in erster<br />

Linie auf inhaltlich-technische Aspekte.<br />

Die Lehrer in beiden Arbeitskreisen benötigen kaum methodisch-didaktische<br />

Unterstützung. Hieraus schon jetzt Schlüsse auf den Fortbildungsbedarf der gesamten<br />

naturwissenschaftlichen Gymnasiallehrerschaft zu ziehen, ist sicherlich unzulässig. So<br />

ist einerseits aufgrund des Freiwilligkeitsprinzips bei der Teilnahme eine Zusam-<br />

mensetzung der Arbeitskreise aus besonders pädagogisch orientierten und engagierten<br />

Kollegen zu vermuten. Andererseits kann erst die abschließende Evaluation auf-<br />

zeigen, wo Schwierigkeiten bei der Umsetzung der interessenfördernden Kriterien<br />

aufgetaucht sind.<br />

Zum vierten Zielbereich:<br />

Die Zusammenarbeit in den Arbeitsgruppen braucht auch nach innen klare<br />

Strukturen, die einen zielgerichteten Austausch über die erzielten Ergebnisse<br />

erlauben. Einheitliche Dokumentationsbögen können hier eine sinnvolle Planungs-<br />

und Beobachtungshilfe bieten.<br />

Zum fünften Zielbereich:<br />

Die Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen muss auf einer gleich-<br />

berechtigten Basis erfolgen. Erst eine gemeinsame Projektplanung, die die besonderen<br />

Kenntnisse beider Parteien berücksichtigt, kann Erfolge zeitigen.<br />

Zum sechsten Zielbereich:<br />

Der Einsatz der quantitativen Befragung zur Evaluation des Naturphänomene-<br />

unterrichts muss retrospektiv kritisch betrachtet werden. Vor allem die mangelnden<br />

quasi-experimentellen Voraussetzungen im Praxisfeld gefährden die Aussagekraft der<br />

Untersuchung.<br />

Die verzögerte Rückmeldung der Evaluationsergebnisse gefährdet deren positiven<br />

Einfluss auf die Weiterentwicklung der interessenfördernden Maßnahmen.<br />

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