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Volltext - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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„Botschaft“ scheint bei den Studierwilligen angekommen zu sein. So schätzen 73 %<br />

aller Studienanfänger in den Ingenieurwissenschaften und 80 % aller Studienanfänger<br />

in den Naturwissenschaften ihre zukünftigen Beschäftigungsmöglichkeiten in einer<br />

HIS-Studienanfängerbefragung 2000/01 als günstig ein (Heublein/Sommer 2002,<br />

S. 11). In Konsequenz hat dies wohl zu den in den letzten Jahren wieder steigenden<br />

Studienanfängerzahlen in den ingenieurwissenschaftlichen und naturwissenschaft-<br />

lichen Kerndisziplinen geführt (vgl. zur besonderen Bedeutung des Arbeitsmarktes<br />

für die naturwissenschaftlichen und technischen Studiengänge auch Heine/-<br />

Bechmann/Durrer 2002; Bargel/Ramm 2002; Minks 2004).<br />

Um Wege zu finden, wie sich diese schwankenden Anfänger- bzw. Absolventenzahlen<br />

stabilisieren lassen, ist aber ein noch genauerer Blick auf die Motive von jungen<br />

Schulabgängern für ihre Studienfachwahl notwendig. Die niedrige Frauenquote in<br />

den naturwissenschaftlichen bzw. technischen Studiengängen weist darauf hin, dass<br />

auch bei den Studienanfängern der Ingenieur- und Naturwissenschaften außer der<br />

Orientierung am Arbeitsmarkt weitaus grundlegendere Überlegungen das Studien-<br />

wahlverhalten der Studierwilligen beeinflussen.<br />

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