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Volltext - OPUS - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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7.2.2 Die Vorgehensweise bei der Datenauswertung<br />

Die Auswertung der Fragebögen erfolgte computergestützt unter Zuhilfenahme des<br />

Datenanalyseprogrammes SPSS. Nach Eingabe des Datenmaterials wurden vom<br />

Doktoranden in einem ersten Schritt Überlegungen zur Testgüte angestellt.<br />

Die Überprüfung der Testgütekriterien<br />

Die Gütekriterien quantitativer Datenerhebungen wurden unter Berücksichtigung<br />

der praktischen Vorgaben so gut wie möglich erfüllt.<br />

Die Befragung wies in Durchführung, Auswertung und Interpretation der Erhebung<br />

Objektivität auf (Bortz/Döring 2002, S. 194). Der Doktorand konnte die Testin-<br />

struktion nicht selbst erläutern, dies wurde von den Klassleitern übernommen.<br />

Dennoch gewährten einheitliche Vorgaben zum Ausfüllen des Fragebogens eine weit-<br />

gehend anwenderunabhängige Durchführung der schriftlichen Befragung (Anlage 7).<br />

Die Art der Itemformulierung sowie deren Codierung nach einem festgeschriebenen<br />

Codeplan garantierten eine eindeutige Antwortbewertung. Die Interpretation der<br />

Ergebnisse sollte sich in erster Linie an den statistischen Signifikanzen orientieren.<br />

Die Reliabilität der einzelnen Skalen des Fragebogens wurde mit Hilfe des Alpha-<br />

Koeffizienten von Cronbach geprüft (Bortz/Döring 2002, S. 194; Zöfel 2002, S. 239).<br />

Für die beiden Fragebogenversionen (Vortest, Nachtest) ergaben die Berechungen pro<br />

Variable akzeptable Werte: 34<br />

Variable α VT (Fragebogen Anfang 5. Klasse) α NT (Fragebogen Anfang 6.Klasse)<br />

V5 0,77 0,73<br />

V6 0,72 0,64<br />

V8 0,93 0,94<br />

V9 - 0,93<br />

Abbildung 26: Reliabilitätsanalyse für den Vor- und Nachtest<br />

Der Fragebogen bestand aus bereits bewährten Skalen, die lediglich auf eine Evalua-<br />

tion des Naturphänomeneunterrichts der fünften Klasse angepasst wurden. Aus die-<br />

sem Grund konnte auf die Validierung des Erhebungsinstrumentes verzichtet werden.<br />

34 Ein Vergleich der Alpha-Koeffizienten mit den Werten der IPN-Physikinteressenstudie ließ auch die Werte<br />

der Variablen 5 und 6 akzeptabel erscheinen.<br />

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