27.10.2013 Aufrufe

Német-magyar régészeti kifejezések szótára

Német-magyar régészeti kifejezések szótára

Német-magyar régészeti kifejezések szótára

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Teil I – I. rész<br />

insbesondere was die deutschsprachigen Bücher und Studien angeht, da neben anderen Gesichtspunkten auch<br />

die Tatsache eine Rolle spielt, dass wir hauptsächlich mit Österreich, aber auch mit Deutschland ’gemeinsame’<br />

archäologische Kulturen haben (Linienbandkeramik = vonaldíszes kerámia).<br />

Ein beträchtlicher Teil des Wortmaterials ist in beiden Teilen äquivalent, das heisst der betreffende Ausdruck<br />

aus einem oder mehreren Wörtern in beiden Sprachen den gleichen Begriff, das gleiche Objekt oder die gleiche<br />

Erscheinung bezeichnet. Jedoch finden sich sowohl in der deutschen als auch in der ungarischen<br />

archäologischen Fachsprache einige, aus mehreren Wörtern bestehende Verbindungen, welche die jeweils<br />

andere Sprache mit einem einzigen Wort bezeichnet. In solchen Fällen werden die Artikel in beiden Sprachen<br />

durch entsprechende Texte erklärt. In dem gesammelten Wortmaterial werden im allgemeinen die neuesten<br />

Ausdrücke bevorzugt, aber es finden sich darin auch manche alten, wichtigen, heute noch gebräuchlichen und<br />

gelegentlich erwähnten Termini. Den gelegentlich abweichenden österreichischen und schweizerischen<br />

Wortgebrauch kennzeichnet das Lexikon nicht. Darauf vertrauend, dass der grösste Teil der ungarischen<br />

Forscher über einen mehr oder weniger fortgeschrittenen Kenntnisstand der deutschen Sprache verfügt,<br />

verzichten wir auch auf grammatikalische Erklärungen und Bezeichnungen in Gänze.<br />

Einzelne Wortartikel geben in vielen Fällen einen gleich oder ähnlich interpretierbaren Ausdruck an, der in der<br />

Fachliteratur als Synonyme verwendet wird. Wo dies fehlt, wird auf solche (am Ende des Haupttextes beim<br />

jeweiligen Wortartikel, oder innerhalb der vielen Wortartikel mit Unterteilungen) mit einem Pfeil verwiesen:<br />

→. Darüber hinaus halten wir es im allgemeinen für ratsam, beim Gebrauch des Wörterbuchs auch die<br />

sinnverwandten Ausdrücke nachzuschlagen. Im Falle der Wortartikel mit vielen Unterteilungen sollte man noch<br />

berücksichtigen, dass einzelne synonymen Ausdrücke auch als selbständige Wortartikel auftreten können (Beil,<br />

Axt).<br />

Wenn jemand ein bestimmtes Stichwort nicht versteht oder nicht findet, kann er sich an den Bedeutungen hinter<br />

den Pfeilen orientiern und dort Hilfe holen.<br />

Bei der Auflösung der Stichwörter in der jeweils anderen Sprache tauchen gelegentlich mehrere Bedeutungen<br />

auf, von denen hier zu der ersten geraten wird, weil sie die beste Erklärung liefert.<br />

Ein beträchtlicher Teil der benutzten Literatur (deutsche, englische, französische, in einem Fall sogar eine<br />

viersprachige lettische sowie andere Lexika) werden hier, im bibliographischen Teil des deutschen Vorworts<br />

aufgezählt.<br />

Für die endgültige Ausgestaltung des Wörterbuchs möchten wir uns bei unserem Lektor Péter Vértesalji<br />

bedanken, sowie bei Mária Fekete, Friderika Horváth, Imre Holl, Péter Hubai, László Kovács, Tibor Kovács,<br />

Jörg Petrasch, Endre Tóth und Tivadar Vida für ihre jeweilige Hilfe.<br />

1.2. Erklärungen und Abkürzungen:<br />

Im allgemeinen befinden sich die Hauptwörter (Substantive) im Singular. Das grammatikalische Genus der<br />

deutschen Hauptwörter wird mit dem davor befindlichen kursiven Buchstaben der (der, Maskulinum), die (die,<br />

Femininum) und das (das Neutrum) angegeben, was eine allgemeine Praxis der deutsch-ungarischen<br />

Wörterbücher darstellt. Bei Wörtern mit doppeltem Genus werden beide Vorzeichen angegeben, mit einem<br />

Strich (Virgula) in der Mitte: der/das Dekor. Im Falle von Wörtern im Plural werden die (ohnehin<br />

gleichlautenden) Artikel vor dem betreffenden Wort nicht noch einmal angegeben. Ebenso verfahren wir mit<br />

den Hauptwörtern mit einem Attribut (archäologische Forschung). Im allgemeinen wird in runden Klammern<br />

nach dem betreffenden Wort die beiden Hauptformen der deutschen Substantive angeführt, nämlich der Genitiv<br />

singularis und der Nominativ pluralis. Sofern ein Substantiv nur in Einzahl vorkommt, taucht nach der<br />

Genitivform die Abkürzung sing. auf, aber es gibt auch Fälle, wo das Wörterbuch einfach nichts angibt. Bei den<br />

Wörtern, die ausschliesslich in Mehrzahl vorkommen (canabae pl.), oder bei den nur in Mehrzahl verwendeten<br />

Ausdrücken (Bergungsmethoden; pl.) bezeichnet die Abkürzung pl. die Pluralform (pluralis).<br />

Im ungarisch-deutschen Teil, wo das vorne aufgeführte Stichwort ungarisch ist, wird bei den deutschen<br />

Entsprechungen nur das Genus angegeben. Die weiteren Formen werden ja im deutsch-ungarischen Teil zu<br />

finden sein.<br />

Bei einem Teil der deutschen Adjektive entsprechen in der ungarischen Sprache sowohl das Adjektiv wie auch<br />

das Adverb (tief = mély, mélyen). Diese werden im ungarischen Teil nicht extra angegeben.<br />

2<br />

Created by XMLmind XSL-FO Converter.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!