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Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

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Die Endlagerbehälter werden nach dem Freilegen auf die aufgefahrene Rückholstrecke<br />

gezogen. Hierzu wird die Sohle der Rückholstrecke plan vorbereitet <strong>und</strong> ggf. ein leichtes<br />

Gefälle zwischen der Auflageebene des Endlagerbehälters <strong>und</strong> der Sohle der<br />

Rückholstrecke geschnitten. Die Endlagerbehälter sind bezüglich der mechanischen<br />

Belastbarkeit derart auszulegen, dass ein Ziehen in axialer <strong>und</strong> radialer Richtung ermöglicht<br />

wird (siehe Abb. 3.22 <strong>und</strong> Abb. 3.23, links). Eine Alternative hierzu ist das<br />

Ziehen der Endlagerbehälter, indem über den Umfang des Behälters Anschlagmittel<br />

angebracht werden (siehe Abb. 3.23, rechts).<br />

Abb. 3.22 Beanspruchung der Anschlagpunkte in axialer <strong>und</strong> radialer Richtung<br />

Abb. 3.23 Ziehen der Endlagerbehälter mit Ziehstange (links) oder Seil (rechts) in die<br />

Rückholstrecke<br />

Kann ein Ziehen der Endlagerbehälter aus betrieblichen oder anderen Gründen nicht<br />

erfolgen, ist das Auffahren einer zweiten Strecke parallel zur Einlagerungsstrecke möglich,<br />

um die Endlagerbehälter von allen Seiten freizulegen. Diese Methodik wurde in<br />

/ENG 95/ für die Rückholung betrachtet <strong>und</strong> als durchführbar bewertet.<br />

99

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