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Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

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Die einzelnen Abschnitte der Verrohrung können verschweißt oder durch ein Gewinde<br />

zusammengefügt werden. Stand der Technik in der Petro-Industrie sind beide Techniken.<br />

Sie werden je nach ihren Vorzügen für den jeweiligen Anwendungsfall ausgewählt.<br />

Am unteren Ende der Verrohrung wird ein halbkugelförmiges Bauteil an die Verrohrung<br />

angebracht, da ein scharfkantiges Ende der Verrohrung ggf. <strong>zum</strong> „Einfressen“ der Verrohrung<br />

beim Absenken in die Bohrlochwandung führen könnte.<br />

Der Ringraum zwischen der Verrohrung <strong>und</strong> der Bohrlochwand wird nicht mit Versatz<br />

verfüllt. Zwischen der Errichtung eines Einlagerungsfeldes <strong>und</strong> dem Einlagern der Abfallgebinde<br />

in die verrohrten Bohrlöcher ist ein Zeitraum zu definieren, der den Einschluss<br />

der Verrohrung durch das Gebirge sicherstellt.<br />

Abb. 3.45 Freie Konvergenz in einem Bohrloch (Teufenlage 870 bis 1.170 m,<br />

Kriechklasse 5) /BOL 11/<br />

Für ein beispielhaft betrachtetes Bohrloch mit einem Durchmesser von 1,0 m ist je<br />

nach Teufenlage <strong>und</strong> Kriechklasse mit Konvergenzraten von ca. 10 bis 35 mm in 5<br />

Jahren zu rechnen (Kriechklasse 5, Abb. 3.45, /BOL 11/).<br />

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