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Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

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Die STEV hat folgende technische Daten:<br />

Eigengewicht: ca. 30 Mg<br />

Nutzlast: ca. 160 Mg<br />

Länge: ca. 9,5 m<br />

Breite: ca. 2,5 m<br />

Die Steuerung des Einlagerungsvorgangs kann von der STEV oder vom Führerhaus<br />

der Batterielokomotive durchgeführt werden.<br />

Betriebliche Abläufe zur Einlagerung<br />

Im Folgenden werden die Randbedingungen <strong>und</strong> die erforderlichen Abläufe zur Einlagerung<br />

von TLB beschrieben <strong>und</strong> soweit möglich der Zeitbedarf abgeschätzt.<br />

Es wird angenommen, dass alle Richtstrecken aufgefahren sind. In dem in Betrieb befindlichen<br />

Einlagerungsfeld wird die erste Beschickungsstrecke erstellt <strong>und</strong> in ihr alle<br />

Drehscheibenpositionen vorbereitet. Die erste Drehscheibenposition an der nördlichen<br />

Richtstrecke wird mit der Drehscheibe versehen. Mit Hilfe der kleinen Tunnelbohrmaschine<br />

werden dann die ersten beiden kurzen Bohrlöcher fertiggestellt. Die Auffahrung<br />

weiterer Bohrlöcher erfolgt dann parallel zur Einlagerung, dem Einlagerungsvorgang<br />

vorlaufend, so dass die Grenze zwischen Kontroll- <strong>und</strong> Überwachungsbereich nach<br />

Vorbereitung des Einlagerungsortes verschoben werden kann.<br />

Von der südlichen Richtstrecke aus werden die weiteren Beschickungsstrecken je nach<br />

Bedarf aufgefahren. Beim Abschluss der Einlagerungsvorgänge in der vorherigen Beschickungsstrecke<br />

wird die finale Verbindung der nächsten aufgefahrenen Beschickungsstrecke<br />

zur nördlichen Richtstrecke durch Durchbruch des verbliebenen Restpfeilers<br />

zwischen Beschickungsstrecke <strong>und</strong> nördlicher Richtstrecke hergestellt. Somit<br />

ist die Auffahrung der Einlagerungsorte weitgehend vom Einlagerungsbetrieb entkoppelt.<br />

Umladung am Füllort<br />

Die Umladeeinrichtung ist stationär am Füllort installiert. Im ersten Schritt wird die<br />

STEV durch eine Krananlage im Füllortbereich mit dem <strong>zum</strong> angelieferten TLB passenden<br />

verlorenen Schlitten beladen. Parallel dazu wird durch die Umladeeinrichtung<br />

der angelieferte TLB vom Schachttransportwagen abgehoben. Der entladene Schachttransportwagen<br />

wird durch die unterflurige Verschubeinrichtung aus dem Bereich der<br />

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