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Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

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Schweiß- oder Schneidarbeiten<br />

Umgang mit brennbaren Flüssigkeiten<br />

Wärmequellen an maschinellen Betriebsmitteln<br />

Schadhafte (elektrische) Anlagenteile<br />

Kollisionen oder ähnliche Unfälle von Betriebsmitteln<br />

Im Brandfall müssen an jedem Ort im Grubengebäude zwei unabhängige Fluchtwege<br />

zur Verfügung stehen. Ausnahmen bilden nichtdurchschlägige Grubenbaue, wie etwa<br />

Vortriebe. Für diese Grubenteile gelten gesonderte Sicherheitsbestimmungen. Entsprechende<br />

Regelungen existieren für den konventionellen Bergbau <strong>und</strong> sind übertragbar.<br />

Beispielsweise müssen sonderbewetterte Strecken mit Streckenlängen über<br />

400 m <strong>zum</strong> Schutz der Belegschaft mit Fluchtkammern bzw. Rettungskammern ausgestattet<br />

werden. Während des Endlagerbetriebes sind in allen betrachteten Varianten<br />

bei Vortrieben <strong>und</strong> Versatzstrecken Sonderbewetterungsstrecken länger als 400 m zu<br />

erwarten.<br />

Ein Brandherd bildet, durch die hohen Temperaturen, eine zusätzliche Auftriebsquelle.<br />

Entsprechend des herrschenden Wetterregimes kann es zu einer Wetterumkehr kommen.<br />

Von diesem Phänomen gefährdet sind besonders abwärts bewetterte Strecken.<br />

Durch die einsöhlige Aus- <strong>und</strong> Vorrichtung des Endlagerbergwerkes sind derartige<br />

Grubenbaue nicht vorgesehen. Einen abwärts bewetternden Grubenbau bildet der<br />

Schacht 1. Bei einem Brandfall im Schacht 1 ist theoretisch eine Wetterumkehr im gesamten<br />

Grubengebäude möglich.<br />

Fluchtwege bei der Einlagerungsvariante Streckenlagerung kombiniert mit<br />

Kammerlagerung<br />

Zur Bewertung der Fluchtwegsituationen können einzelne Brandstellen als Referenz<br />

betrachtet werden:<br />

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Brand im Infrastrukturbereich<br />

Brand in der Richtstrecke Süd<br />

Brand in einem Querschlag<br />

Brand in einer Einlagerungsstrecke<br />

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