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Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

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Tab. 3.6<br />

Arbeitspunkte <strong>und</strong> Wetterbedarf der optionalen Variante A<br />

Arbeitspunkt Wetterbedarf Verbraucher<br />

[m³/min]<br />

Vortrieb 1.200 Belegschaft, Teilschnittmaschine, Fahrlader,<br />

Entstaubungsanlage<br />

Gleisbau 800 Belegschaft, Fräse, Fahrlader, Transportfahrzeug<br />

Einlagerung 800 Belegschaft, Einlagerungsmaschine<br />

Versatz 600 Belegschaft, gleisgeb<strong>und</strong>enes Versatzfahrzeug,<br />

Entstaubungsanlage<br />

Zur Versorgung der Betriebspunkte im Grubenteil der Variante A wird ein Mindestvolumenstrom<br />

von 3.000 m³/min berücksichtigt. Die Bewetterung des Grubenteils der Variante<br />

A unterscheidet sich von dem bisher beschriebenen Konzept. Die einzulagernden<br />

Behälter der optionalen Variante A entsprechen nach /BOL 11/ im Wesentlichen<br />

Behältertypen, die für das Endlager Konrad vorgesehen sind (z. B. Konrad-Container<br />

Typ IV <strong>und</strong> VI). Bei diesen Behältern kann eine Freisetzung von Aerosolen <strong>und</strong> Gasen<br />

nicht ausgeschlossen werden. Unter der Anforderung, eine mögliche Belastung für die<br />

Belegschaft so gering wie möglich zu halten, muss das einsöhlige Bewetterungskonzept<br />

an die Bedingungen in diesem Grubenteil angepasst werden. Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />

wird der Einlagerungsbereich der Variante A mit einem Drei-Strecken-System erschlossen.<br />

Durch das gegenüber /BOL 11/ veränderte Mengengerüst verringert sich<br />

die Anzahl der Einlagerungsstrecken in den Einlagerungsfeldern West 1 <strong>und</strong> 2. Als zusätzliche<br />

Optimierungsmaßnahme wurde die Streckenführung im Westflügel an die<br />

veränderten Rahmenbedingungen angepasst. Dieses optimierte Grubengebäude wurde<br />

beim Modell zur Wetterberechnung zugr<strong>und</strong>e gelegt (siehe Abb. 3.18).<br />

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