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Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

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Einlagerungsgebinde formuliert <strong>und</strong> für die Behälter im Genehmigungsverfahren nachgewiesen.<br />

Eine Quantifizierung für die Aerosoldichtheit <strong>und</strong> die Gasleckage ist nicht Gegenstand<br />

der VSG. Auf dieser Gr<strong>und</strong>lage werden die Endlagerbehälter als handhabbar <strong>und</strong> aerosoldicht<br />

angenommen. Abweichungen von dieser Gr<strong>und</strong>anforderung sind als Störung<br />

zu betrachten <strong>und</strong> werden gesondert behandelt.<br />

Monitoring<br />

Im Rahmen der Streckenaufwältigung bzw. Auffahrung werden die Wetter auf Radioaktivität<br />

(Gase/Aerosole) überwacht. Die Auffahrung erfolgt im Frischwetterzustrom, so<br />

dass eine Kontamination nur über Diffusion aus dem versetzten Bereich heraus möglich<br />

ist. Im Falle einer Beaufschlagung der Wetter mit gas- oder aerosolförmigen Radionukliden<br />

erfolgt eine Fremdbelüftung der Arbeitsplätze.<br />

Die Freilegung der Endlagerbehälter erfolgt im Frischwetterzustrom, so dass eine Kontamination<br />

nur über die Kontamination der Endlagerbehälter/des Haufwerks oder durch<br />

Freisetzung aus den Abfallgebinden möglich ist.<br />

Zur Überwachung werden vor Freilegung des Behälters Haufwerksproben auf Radioaktivität<br />

hin untersucht. Ebenfalls werden Gasproben daraufhin analysiert. Bei Freilegung<br />

des Behälters werden Wischproben am Behälter genommen <strong>und</strong> bei Kontaminationsfreiheit<br />

der Behälter zur Rückholung freigegeben.<br />

Wenn der Endlagerbehälter kontaminationsfrei ist <strong>und</strong> eine Freisetzung gasförmiger<br />

Radionuklide ausgeschlossen werden kann, erfolgt die Rückholung des Endlagerbehälters<br />

<strong>und</strong> der Transport nach über Tage.<br />

Im Falle einer Kontamination der Wetter oder des Behälters mit gas- oder aerosolförmigen<br />

Radionukliden erfolgen eine Fremdbelüftung der Arbeitsplätze sowie ein Verpacken<br />

des Abfallgebindes mit einer Folie. Danach wird der Behälter als Sondermaßnahme<br />

auf das Transportfahrzeug geladen <strong>und</strong> nach über Tage transportiert.<br />

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