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Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

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Variante 1: Konventionelle Drehscheibe<br />

Die konventionelle Drehscheibe ist eine demontierbar ausgeführte Stahlbaukonstruktion,<br />

die aus dem Fußsegment, einer Kugel- oder Rollendrehverbindung mit Außenverzahnung<br />

für den Antrieb der Drehscheibe <strong>und</strong> der Drehscheibe selber mit den aufgesetzten<br />

Gleisen besteht (Abb. 3.56).<br />

Abb. 3.56 Konventionelle Drehscheibe<br />

Variante 2: Luftkissendrehscheibe<br />

Der Gleisabschnitt im Bereich des Einlagerungsbohrortes ist auf Luftkissentransportelementen<br />

gelagert (siehe Abb. 3.54). Nach dem Drehscheibenprinzip wird dieser<br />

Gleisabschnitt (im Folgenden Luftkissendrehscheibe genannt) mit der beladenen STEV<br />

zu einer der zwei Einlagerungsbohrungen geschwenkt. Ein Schwenklager im Zentralpunkt<br />

des Einlagerungsbohrortes gewährleistet die erforderliche achsenparallele Positionierung<br />

vor dem jeweiligen Bohrlocheingang. Die erforderliche Schwenkarbeit ist<br />

aufgr<strong>und</strong> der Luftkissentechnologie sehr gering <strong>und</strong> kann über eine mobile, handbetriebene<br />

Winde aufgebracht werden.<br />

Die Luftkissendrehscheibe besteht aus einer Trägerlage, unter der sechs Luftkissenelemente<br />

in gleichmäßigem Abstand <strong>und</strong> symmetrisch angeordnet sind. Auf der Trä-<br />

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