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Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

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Die Förderung des Versatzmaterials aus der Verrohrung erfolgt im Lufthebeverfahren,<br />

welches bereits beim Abteufen der Bohrlöcher zur Anwendung kommt. Zwei technische<br />

Lösungen sind hierfür möglich:<br />

1. Ertüchtigung der Einlagerungsmaschine (= Rückholmaschine) um eine Einrichtung<br />

zur Förderung des Versatzes<br />

2. Eigenständige Vorrichtung zur Förderung des Versatzes<br />

Im Fall der Ertüchtigung der Einlagerungsmaschine kann diese für den kompletten<br />

Rückholvorgang über dem Bohrloch positioniert werden <strong>und</strong> dort für die Rückholung aller<br />

Kokillen einer Verrohrung verbleiben. Kommt eine eigenständige Vorrichtung <strong>zum</strong><br />

Einsatz, ist nach jeder Versatzförderung ein Maschinenwechsel vorzusehen.<br />

Zur Rückholung der Kokillen kann die Einlagerungsmaschine als Rückholmaschine<br />

verwendet werden. Diese greift die Kokillen im Bohrloch <strong>und</strong> zieht diese in den Transferbehälter.<br />

Ist eine Kokille nicht durch die maximale Zugkraft der Rückholmaschine<br />

aus der Verrohrung ziehbar, kann das Losbrechmoment durch den Einsatz eines Rüttlers<br />

in Kombination mit der Zugkraft der Rückholmaschine überw<strong>und</strong>en werden. Die<br />

Rückholmaschine ist mit einer derartigen Vorrichtung zu ertüchtigen.<br />

Die in den Transferbehälter gezogenen Kokillen werden gemäß den beschriebenen<br />

Transportvorgängen für die Einlagerung unter <strong>und</strong> über Tage transportiert.<br />

Schema Streckenauffahrung<br />

Die Einlagerung der Endlagerbehälter erfolgt beginnend in Einlagerungsfeld Ost 1 <strong>und</strong><br />

bewegt sich im „Rückbau“ bis Einlagerungsfeld Ost 3. Bei der Rückholung wird diese<br />

Richtung umgekehrt <strong>und</strong> das dem Infrastrukturbereich nächste Einlagerungsfeld, Ost 3,<br />

zuerst erschlossen (siehe Abb. 3.48).<br />

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