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Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

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Radiologisches Monitoring während der Rückholung <strong>und</strong> Störfallbetrachtung<br />

Es gelten im Wesentlichen die in Kapitel 3.3.2.6.2 formulierten Angaben. Zu beachten<br />

ist jedoch, dass für Variante C, Bohrlochlagerung, keine selbstabschirmenden Endlagerbehälter<br />

eingelagert werden.<br />

Konditionierung, Zwischenlagerung<br />

Sind die Endlagerbehälter der Variante C zurückgeholt, ist der weitere Verbleib der<br />

Abfälle zu betrachten.<br />

Die Abfälle aus den zurückgeholten BSK-R müssen in Transport- <strong>und</strong> Lagerbehälter<br />

umgelagert werden. Hierzu ist eine geeignete Konditionierungsanlage vorzuhalten, in<br />

der die Abfälle in Transport- <strong>und</strong> Lagerbehälter umgepackt werden. Für diese Konditionierung<br />

ist weiterhin eine ausreichende Anzahl an Transport- <strong>und</strong> Lagerbehältern vorzusehen.<br />

Für diese vorzuhaltenden Transport- <strong>und</strong> Lagerbehälter ist zudem die Möglichkeit<br />

der Lagerung zu berücksichtigen.<br />

Für den Zeitpunkt der Rückholung ist eine hinreichende Lagerkapazität für die mit<br />

rückgeholten Abfällen beladenen Transport- <strong>und</strong> Lagerbehälter vorzusehen. Hierfür<br />

sind Zwischenlager in der Konzeption zu berücksichtigen.<br />

3.3.3.7 Bergung von Endlagerbehältern<br />

Es gilt für Variante C die Anforderung, dass die Endlagerbehälter (BSK-R) über den<br />

betrachteten Zeitraum von 600 Jahren formstabil bleiben <strong>und</strong> ihre mechanische Stabilität<br />

uneingeschränkt gewährleistet ist.<br />

Das Ziehen der Behälter aus der Verrohrung <strong>und</strong> die Transportvorgänge unter <strong>und</strong><br />

über Tage dürfen nicht zu einer Beschädigung der Endlagerbehälter führen. Die Anschlagmittel<br />

der Endlagerbehälter sind zur Betrachtung der Rückholung in Variante C<br />

als gebrauchsfähig unterstellt.<br />

Die Verrohrung ist derart auszulegen, dass sie im Zusammenwirken zwischen Endlagerbehälter<br />

<strong>und</strong> Versatzmaterial die Bergung nicht behindert. Es wird davon ausgegangen,<br />

dass das für die Rückholung aufgestellte Konzept auch eine Bergung ermöglicht.<br />

Im Übrigen gelten die in Kapitel 3.3.2.7 formulierten Angaben.<br />

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