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Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

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Tab. B.7<br />

Einlagerungsabfolge für Variante B1 bei kontinuierlicher Einlagerung für<br />

einen Zeitraum von 40 Jahren beginnend <strong>zum</strong> 1.1.2035 mit Alter der<br />

Abfälle <strong>zum</strong> Einlagerungszeitpunkt<br />

Abfalltyp Einlagerung Alter<br />

[ a ]<br />

Beginn Ende zu Beginn am Ende<br />

THTR, KNK, MTR2, .. 01.2035 10.2040<br />

CSD-B,-C 10.2040 05.2046<br />

1) 1)<br />

1) 1)<br />

CSD-V 05.2046 01.2051 56 46<br />

DWR-WWER 01.2051 05.2053 56 58<br />

DWR/SWR-Mix<br />

53 50<br />

05.2053 12.2074<br />

DWR/SWR-UO 2 58 50<br />

1) Unberücksichtigt, da thermisch nicht relevant<br />

B1M4 – Planungskonzept: Feld entsprechend der <strong>Endlagerauslegung</strong><br />

Im Modell B1M4 (Abb. 3.4) werden die Behälter mit stark wärmeentwickelnden Abfällen<br />

der Leistungsreaktoren <strong>und</strong> aus der Wiederaufarbeitung mit ihrer Platzierung entsprechend<br />

dem Planungskonzept, Kapitel 3.3.2.2, berücksichtigt.<br />

Die voranstehend beschriebenen Berechnungsmodelle sind Modelle zur Anwendung<br />

des FDM-Programms FLAC 3D . Eine Variante des Modells B1M2 besteht aus etwa<br />

80.000 Elementen <strong>und</strong> Knoten (EuK), das in Abb. B.6 dargestellte Modell B1M3 bei<br />

vergröberter Diskretisierung im Fernfeld aus ca. 300.000 EuK. In beiden Fällen wird<br />

insgesamt nur je ein halber Behälter <strong>und</strong> ein halber Behälterabstand modelliert. Wird<br />

angenommen, dass ein Behälter zusammen mit seinem Wirtsgesteinsanteil ober- <strong>und</strong><br />

unterhalb durch 40.000 EuK abgebildet werden kann, ist zur Diskretisierung aller 2535<br />

wärmeentwickelnden Behälter ein Modell mit ca. 100 Mio. EuK erforderlich. Vereinfachungen<br />

in der Modellbildung sind bei entfernten Einlagerungsfeldern möglich, aber<br />

damit wird nicht das Endlager als Ganzes in dem o. g. Detaillierungsgrad erstellt. Modelle<br />

der o. g. Größenordnung <strong>und</strong> mit der zusätzlichen Anforderung an eine große<br />

Anzahl an Zeitschritten im gesamten Simulationszeitraum lassen sich mit geeigneten<br />

Programmen der FEM/FDM auf der Basis der aktuell verfügbaren Rechnertechnik nur<br />

auf Rechnerclustern mittlerer Größe lösen. Sowohl die dazu erforderlichen Programme<br />

als auch die Rechnerhardware standen jedoch nicht zur Verfügung. Das Modell B1M4<br />

basiert daher auf einem alternativen Lösungsansatz.<br />

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