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Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

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Wie auch bei der Streckenlagerung, gliedert sich der Wetterbedarf im Grubengebäude<br />

in drei Teilströme. Diese sind der Infrastrukturbereich, der Einlagerungsbereich im östlichen<br />

Teil (Variante C) <strong>und</strong> der Einlagerungsbereich im westlichen Teil des Endlagerbergwerks<br />

(optionale Variante A). Der Infrastrukturbereich wird wiederum mit einem<br />

Wetterbedarf von 10.000 m³/min berücksichtigt. Der Wetterbedarf des Infrastrukturbereiches<br />

resultiert aus den Verbrauchern in den einzelnen Werkstätten, Lagern <strong>und</strong><br />

sonstigen Grubenbauen <strong>und</strong> wurde bereits in früheren Planungen bestimmt /DBE 98/.<br />

Für den Wetterbedarf des optionalen Grubenteils der Variante A gelten dieselben Annahmen<br />

wie bei den Ausführungen zur Variante B1, der Gesamtwetterbedarf liegt bei<br />

3.000 m³/min.<br />

Der Wetterbedarf der Einlagerungsfelder der Bohrlochlagerung ergibt sich aus der Art<br />

<strong>und</strong> der Anzahl der aktiven Betriebspunkte. Die benötigten Wettermengen der wesentlichen<br />

Arbeitsprozesse sind:<br />

− Vortrieb 1.200 m³/min (mit Teilschnittmaschine,<br />

Fahrlader <strong>und</strong> Entstaubungsanlage)<br />

− Gleisbau 800 m³/min<br />

− Bohrlochkeller <strong>und</strong> Schienenträger 800 m³/min<br />

− Erk<strong>und</strong>ungsbohrung 800 m³/min<br />

− Erweiterungsbohrung 800 m³/min<br />

− Einbau Außenliner 800 m³/min<br />

− Einlagerung 600 m³/min<br />

− Versatz 800 m³/min<br />

Zusätzlich zu diesen Arbeiten sind Wetter für Nebenarbeiten nötig. Zu den Nebenarbeiten<br />

zählen <strong>zum</strong> Beispiel Anker- <strong>und</strong> Beraubearbeiten oder auch der Fahrbahnbau. Da<br />

diese Tätigkeiten nicht ständig stattfinden, können sie zu einem Verbraucher mit einem<br />

Wetterbedarf von 600 m³/min zusammengefasst werden.<br />

Außer Einlagerung <strong>und</strong> Versatz finden alle genannten Prozesse im ÜB statt. Dessen<br />

Wetterbedarf liegt deutlich über dem des KB. Somit ist mit dem Nachweis einer ausreichenden<br />

Bewetterung des ÜB auch die Bewetterung des KB in der Einlagerungs-<br />

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