09.02.2014 Aufrufe

Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

aus den Verbrauchern in den einzelnen Werkstätten, Lagern <strong>und</strong> sonstigen Grubenbauen<br />

<strong>und</strong> wurde bereits in früheren Planungen bestimmt /DBE 98/.<br />

Der Wetterbedarf innerhalb der Einlagerungsfelder der Streckenlagerung gibt sich aus<br />

der Art <strong>und</strong> der Anzahl der aktiven Betriebspunkte. Die benötigten Wettermengen der<br />

wesentlichen Arbeitsprozesse sind in Tab. 3.5 zusammengestellt.<br />

Tab. 3.5<br />

Arbeitspunkte <strong>und</strong> Wetterbedarf der Variante B1<br />

Arbeitspunkt Wetterbedarf Verbraucher<br />

[m³/min]<br />

Vortrieb 1.200 Belegschaft, Teilschnittmaschine, Fahrlader,<br />

Entstaubungsanlage<br />

Gleisbau 800 Belegschaft, Fräse, Fahrlader, Transportfahrzeug<br />

Einlagerung 800 Belegschaft, Einlagerungsmaschine<br />

Versatz 600 Belegschaft, gleisgeb<strong>und</strong>enes Versatzfahrzeug,<br />

Entstaubungsanlage<br />

Zusätzlich zu diesen Arbeiten sind Wetter für Nebenarbeiten nötig. Zu den Nebenarbeiten<br />

zählen <strong>zum</strong> Beispiel Anker- <strong>und</strong> Beraubearbeiten oder auch der Fahrbahnbau. Da<br />

diese Tätigkeiten nicht ständig stattfinden, können sie zu einem Verbraucher mit einem<br />

Wetterstrom von 600 m³/min zusammengefasst werden. Beim Einsatz jeweils eines<br />

Betriebspunktes im Einlagerungsbereich der Variante B1 ergibt sich ein Wetterbedarf<br />

von 2.600 m³/min im Überwachungsbereich <strong>und</strong> 2.000 m³/min im Kontrollbereich.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich wird zur Optimierung der Wetterqualität eine zeitliche Trennung der Tätigkeiten<br />

in ÜB <strong>und</strong> KB angestrebt. Mit dieser Maßnahme wird verhindert, dass Verbraucher<br />

im KB mit bereits abgasbelasteten Wettern des ÜB konfrontiert werden.<br />

Einbindung der Variante A in die Streckenlagerungsvariante<br />

Bei der optional betrachteten Einlagerung von Abfällen mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung<br />

im Einlagerungsbereich der Variante A wurde eine Einlagerung der Endlagerbehälter<br />

mit Hilfe dieselbetriebener Stapelfahrzeuge angenommen. Die wesentlichen<br />

Verbraucher sind in Tab. 3.6 aufgeführt.<br />

78

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!