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Endlagerauslegung und -optimierung, Bericht zum ... - PTKA - KIT

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110<br />

Temperatur [ °C ]<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

Salzspiegel<br />

max. Erwärmung<br />

Teufe 1025 unter GOK<br />

50m zur proj. Umfahrung<br />

Ost3.1N (DWR)<br />

Ost2.1 (CSD-V)<br />

Ost1, NE-Ecke<br />

30<br />

20<br />

10 100 1000 10000<br />

Zeit nach Einlagerungsbeginn [ a ]<br />

Abb. 3.39 Zeitlicher Verlauf der Temperatur von ausgewählten Punkten im Abstand<br />

von 50 m zur Umfahrung projiziert in die Teufe von 1.025 m <strong>und</strong> am<br />

Salzspiegel, Berechnungsmodell CM5 (<strong>Endlagerauslegung</strong>)<br />

Zusammenfassung der Berechnungsergebnisse zur Variante C<br />

Die unterschiedlichen Auslegungstemperaturen für Stein- <strong>und</strong> Kalisalz sind in dem hier<br />

zugr<strong>und</strong>e gelegten Einlagerungskonzept C sicher eingehalten. Auslegungsbestimmend<br />

ist dabei das Verhalten der mit DWR-Brennstäben im Brennstoffmix von 89 % UO 2 <strong>und</strong><br />

11 % MOX beladenen Kokillen. Auf der Gr<strong>und</strong>lage der in AP 5 /BOL 11/ festgelegten<br />

Abstände ergibt sich eine Mindestzwischenlagerzeit von 47 Jahren. Mit den Außerbetriebnahmen<br />

der letzten deutschen Kernkraftwerke im Jahr 2022 ergibt sich daraus ein<br />

Betriebszeitraum für das geplante Endlager, der nicht vor ca. 2070 enden kann.<br />

Die Analysen weisen einen zentralen Bereich mit hohen Temperaturen aus. Durch die<br />

vergleichsweise geringe Größe der Einlagerungsfelder zeigt sich jedoch auch an vielen<br />

Stellen der Einfluss der Wärmeableitung über den Rand. Die Integration von Abfällen<br />

mit geringer Wärmeleistung ist eine Möglichkeit, solche Randlagen in größeren Einlagerungsfeldern<br />

künstlich zu schaffen.<br />

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