Christoph Pfister Bern und die alten Eidgenossen - Dillum

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Der Justinger-Anshelm-Stettler-Komplex
Die Verbindung zwischen Stettler, Anshelm, Justinger – und auch
Diebold Schilling und Tschachtlan - ist derart eng, daß man von einem
schriftstellerischen Komplex sprechen muß.
Die Analyse der Verbindungen bringt noch mehr zu Tage.
Stettler ist ein realer Berner Name. Aber die Namen der übrigen erwähnten
Chronisten, also Justinger, Schilling, Anshelm, Schwinkart,
Frickart sind erfunden.
Wir wissen, daß alle „antiken“, „mittelalterlichen“ und auch frühneuzeitlichen
Schriftsteller Pseudonyme sind, hinter denen sich Leute
und Namen verbergen, die wir nur schwer fassen können.
Die Namen der alten Berner Chronisten lassen sich größtenteils aufschlüsseln.
In Justinger steckt IUS, das Recht. Dieser Chronist erwähnt als Erster
das älteste Stadtrecht von Bern, die Handfeste von „1218“. - Die
Urkunde wurde ausgestellt von dem Staufer-Kaiser Friedrich II., der
eine Salomo-Duplizität ist, wie der byzantinische Kaiser IUS-tinian
(Pfister: Matrix).
Es gibt noch eine zweite Anspielung auf den genannten Staufer-
Kaiser.
In der Geschichte des erwähnten Hohenstaufen-Herrschers kommt
ein ANSHELM von JUSTINGEN vor. Dieser soll „Reichshofmarschall“
seiner Majestät gewesen sein. Damit wird auch gleich der
Name von Justingers Nachfolger Valerius ANSHELM einsichtig.
Anshelm von Justingen wird auch auf der Zeugenliste der Berner
Handfeste von „1218“ genannt.
Doch auch KONRAD hat einen Bezug zu Friedrich II.: Ein KONRAD
VII. war deutscher König zur Zeit des Hohenstaufen-Kaisers von Sizilien.
ANS(H)ELM und JUSTINGER gehören auch durch den Vornamen
VALERIUS zusammen.
Valerius war der Anführer der Römer in dem großen Tarquinierkrieg
in Roms Königszeit. – Diese Geschichte, die der Historiograph Titus
Livius erzählt, ist eine der vier hauptsächlichen Varianten des trojanischen
Krieges, wie Fomenko und ich erkannt haben (Pfister: Matrix).