Christoph Pfister Bern und die alten Eidgenossen - Dillum

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Alexander überschreitet den Hellespont und dringt in Anatolien ein. –
Dabei ist der Name der Meerenge schon bedeutungsvoll. Denn
HELLENEN ist abzuleiten von hebräisch ha’el = der Gott. – Und in
diesen Wörtern steckt JULIUS, der gottgleiche Caesar, woraus auch
ALLAH geworden ist.
Karl der Kühne hat vor Kriegsbeginn eine bedeutungsvolle Zusammenkunft
mit dem deutschen Kaiser Friedrich III. Er trifft ihn „1473“ in
Trier. – Worüber gesprochen wurde, mögen Historiker erraten. Aber
sicher ist, daß sowohl die Ordnungszahl des Kaisers (drei) wie der
Name der Stadt TRIER (Augusta TREVERORUM) auf die göttliche
Trinität anspielen.
An dieser Stelle muß auf eine rätselhafte Stelle bei Justinger hingewiesen
werden. Der Chronist behauptet nämlich, daß Trier 1200
Jahre älter sei als Rom und daß es einmal einen Krieg zwischen diesen
beiden Städten gegeben habe (Justinger, 14).
Mit dem Kriegsbeginn zwischen Karl dem Kühnen und den Eidgenossen
werden die Parallelitäten mit Alexander dem Grossen komplex.
– Aber das entspricht der Bedeutung und Ausgestaltung dieser
Geschichte in der Matrix.
Alexander der Grosse erobert den Osten, indem er die Perser angreift,
sie in den Schlachten am Granicus, bei Issus und bei Gaugamela
schlägt. Der Tod des persischen Großkönigs bewirkt den Einsturz
des Reiches.
Karl der Kühne hingegen empfängt von den Eidgenossen eine
Kriegserklärung und unterliegt gegen sie in den Schlachten bei
Grandson, Murten und Nancy. - Am letzteren Ort verliert der Herzog
Leben und Reich.
Hier werden wir einer besonderen Wendung in der Blaupause der
Alexander-Burgunder-Geschichte gewahr:
Bis zum Kriegsbeginn ist Karl der Kühne eine formale wie inhaltliche
Parallelität zu Alexander.
Mit dem Anfang des Krieges hingegen werden die Eidgenossen de
facto zu siegreichen Makedonen und Karl zum glücklosen persischen
Großkönig.
Diese andere Besetzung gilt bis zum Ende der Burgunderkriege und
hört dort abrupt auf: