Christoph Pfister Bern und die alten Eidgenossen - Dillum

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Bern mit dem Grossen Wagen und dem Burgberg Gurten macht das
Gleiche wie Alexander der Grosse: Die Stadt erklärt Karl dem Kühnen
den Krieg.
Der Burgunderherzog aber gelangte nicht bis Bern – und Alexander
der Grosse machte auf seinem Kriegszug an der Südküste Anatoliens
Halt in Aspendus.
Rund um das Städtchen Aarberg nun gibt es eine Reihe Ortsnamen,
die einen deutlichen Bezug zur Alexander-Geschichte haben.
Bei Aarberg liegen zwei Weiler. Der eine heißt SPINS, der andere
ASPI. – Darin verbirgt sich der Name des Vesuv-Kaisers VESPA-
SIANUS.
Den gleichen Ursprung hat der Name der pamphylischen Stadt AS-
PENDUS.
Südwestlich von Spins und Aspi liegt die Ortschaft BARGEN. – In
Anatolien gibt es eine Stadt PERGE. Auch dieser Ort liegt im Südwesten
von Aspendus.
Südöstlich nach Aspi bei Aarberg folgt SEEDORF. – In Anatolien
liegt südöstlich von Aspendus die Stadt SIDE.
Nordöstlich von Aspendus liegt eine Stadt LYSTRA.
Im Nordosten von Aarberg mit Aspi und Spins liegt der Ort LYSS.
Der anatolische Ort ermöglicht erst die richtige Erklärung von Lyss,
einem Doppelnamen:
LYSTRAM = (V)LS + TRM = VOLUSIANUM TROJAM = vesuvianisches
Troja.
Nordwestlich von Aspendus, auf dem Weg nach Gordion, liegt die
Stadt SAGALASSUS. – Nordwestlich von Aarberg liegt ERLACH,
französisch CERLIER. – Vielleicht gehört auch KALLNACH dazu.
Die parallelen Ortsnamen sind an und für sich einsichtig. Was erstaunt
ist, daß sogar die ungefähre geographische Anordnung in der
Landschaft sich entspricht.
Aus diesen Erkenntnissen muß man schließen, daß Karl der Kühne
als Parallelgestalt zu Alexander dem Grossen nicht bloß bis Murten,
sondern in der ursprünglichen Anlage bis Aarberg und bis Bern gelangt
war.
Nicht Karl, aber sein Vater Philipp besuchte beide Städte.