Christoph Pfister Bern und die alten Eidgenossen - Dillum

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Bei ihrem Untergang am Rhein versenken die antiken Burgunder im
Rhein einen fabelhaften Goldhort, den berühmten Schatz der Nibelungen.
Das Wort NIBEL(UNGEN) enthüllt durch Entvokalisierung die Konsonantenfolge
NPL, damit NEAPEL.
Neben König Gunter haben die Burgunder am Rhein als größten
Helden einen Hagen von TRONJE = TRM = TROJAM, Troja.
Troja und Neapel sind gleichwertige Namen. Und überall wo ein trojanischer
Krieg vorkommt, muß es auch einen trojanischen oder neapolitanischen
Schatz geben.
In der gotischen Version des Troja-Krieges versenken die Goten
nach dem Verlust von Rom und Neapel ebenfalls in einem Gewässer
einen neapolitanischen Schatz.
Fomenko betont in seinem Werk die Identifikation Troja = Neapel
besonders am Anfang und am Ende eines trojanischen Krieges
(Fomenko, II, 256).
Sogar numerologisch bilden Gunters und Karls Ende eine Einheit:
Das gewaltsame Ende beider Fürsten liegt genau 1040 (437 – 1477)
Jahre auseinander.
Jetzt wird auch einsichtig, weshalb sich die Eidgenossen im 18.
Jahrhundert so große Mühe und Kosten machten mit der Sammlung
einer prächtigen „Burgunder-Beute“:
Die Geschichtserfinder, die Berner und Schwyzer Repräsentanten
der Grossen Aktion, befolgten damit die Matrix. Diese forderte bei
einem trojanischen oder burgundischen Krieg den Nachweis eines
märchenhaften Schatzes der Nibelungen, alias Schatz der Neapolitaner,
alias Schatz der Trojaner – oder einer „Burgunderbeute“.
Bern und die Waadt
Es ist schon aufgefallen, daß Bern die glorreichen Siege im Jammertal
und vor Laupen nicht für Gebietseroberungen im Westen ausgenutzt
hat, sondern danach sogar in Not und Elend versunken ist –
Aber im „14. Jahrhundert“ ist in der alten Eidgenossenschaft offenbar
noch vieles rätselhaft.
Daß hingegen Bern nach dem siegreichen Burgunderkrieg nichts
gewonnen hat, sondern sich sogar Gebietseroberungen wieder abkaufen
ließ, ist doch ein starker pseudohistorischer Brocken.