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Christoph Pfister Bern und die alten Eidgenossen - Dillum

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1291 ging angeblich <strong>die</strong> Hafenstadt Saint-Jean d’Acre (Akkon) als<br />

letzter christlicher Stützpunkt in Palästina verloren. Dieses Ereignis<br />

markiert das Ende der Kreuzzüge.<br />

Im gleichen Jahr starb der deutsche König Rudolf von Habsburg, eine<br />

Parallelität zum römischen Kaiser Septimius Severus, der eine<br />

Gottvater-Figur darstellt.<br />

Doch auch 1191 hat einen Bezug zu den Kreuzzügen: Auf dem Dritten<br />

Kreuzzug sollen in <strong>die</strong>sem Jahr <strong>die</strong> westlichen Kreuzritter Saint-<br />

Jean d’Acre, das bereits an <strong>die</strong> Araber verloren gegangen war, zurückerobert<br />

haben. Anführer bei <strong>die</strong>ser Unternehmung waren Philipp<br />

II. August von Frankreich <strong>und</strong> Richard Löwenherz von England.<br />

In der Matrix habe ich nachgewiesen, daß nach der ursprünglichen<br />

Blaupause vorgesehen war, <strong>die</strong> übermeerischen Unternehmen des<br />

Westens gegen <strong>die</strong> Levante schon 1191 zu beenden. Die Rückeroberung<br />

von Akkon stellt einen Kunstgriff dar, um <strong>die</strong> Kreuzzüge um<br />

h<strong>und</strong>ert Jahre zu verlängern.<br />

Für den <strong>alten</strong> B<strong>und</strong> der <strong>Eidgenossen</strong> hat der Rückgriff auf zwei Jahrzahlen<br />

der Kreuzzüge eine durchsichtige Bedeutung: Die Schwyzer<br />

wollten sich im Zeichen des Kreuzes sehen. Dieses Zeichen findet<br />

sich deshalb auch auf ihrem Wappen.<br />

Die erwähnten Kriegszüge gegen den Osten haben stattgef<strong>und</strong>en,<br />

allerdings nicht in einem märchenhaften „Hochmittelalter“, sondern in<br />

der ersten Hälfte des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts. – Um <strong>die</strong>se Zeit hat <strong>die</strong> alte<br />

<strong>Eidgenossen</strong>schaft schon bestanden.<br />

Die mittelalterliche Chronologie gründet zum einen Teil auf antiken<br />

Jahrzahlen <strong>und</strong> setzt deren Zahlenreihen fort.<br />

Anderseits hat das Mittelalter ab dem Jahr 1000 ein eigenes chronologisches<br />

<strong>und</strong> numerologisches System bekommen. Dieses gründet<br />

auf der Biographie des Mönches Hildebrand alias Papst Gregor VII.<br />

(Tabelle 5).<br />

Hildebrand ist der hochmittelalterliche Jesus, wie Fomenko <strong>und</strong> ich<br />

herausgef<strong>und</strong>en haben.<br />

Zwar soll jener Mönch aus Italien stammen. Aber ich vermute in ihm<br />

eine deutsche Erfindung, <strong>die</strong> nachträglich italianisiert <strong>und</strong> papalisiert<br />

wurde.<br />

Der Beweis ist schon der deutsche Name: HILDEBRAND läßt sich<br />

als golden lodernd übersetzen.

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