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Christoph Pfister Bern und die alten Eidgenossen - Dillum

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Zwingli hat mit 45 Jahren das gleiche Lebensalter wie Basilius, wenn<br />

man das Datum des Ersten Kappeler Krieges 1529 als Lebensende<br />

nimmt. - Und beide haben das gleiche Geburtsdatum, nämlich den 1.<br />

Januar.<br />

Eine Abschweifung sei erlaubt: Weshalb feiert <strong>die</strong> heutige Schweiz<br />

nicht den 1. Januar als Nationaltag? Dieses Datum wäre beiden<br />

Konfessionen genehm: Die Protestanten würden den Geburtstag<br />

Zwinglis, <strong>die</strong> Katholiken denjenigen von Basilius von Caesarea feiern!<br />

Zwingli ist der große Prediger im Finstern Wald, wie ihn <strong>die</strong> Quellen<br />

nennen. Sein Geburtsort ist WILDHAUS. In Zürich regierte zu <strong>die</strong>ser<br />

Zeit HANS WALD-Mann. – Also ist <strong>die</strong>ser Bürgermeister nicht vergebens<br />

als Märtyrer gestorben. Er fand in Zwingli jemanden, der sein<br />

religiöses Werk fortsetzte.<br />

Zwingli ist der Kirchenfürst Basilius <strong>und</strong> wie <strong>die</strong>ser auch Jesus.<br />

„1517“ - also im Jesus-Alter von 33 - beginnt der Leutpriester mit<br />

seiner Wirksamkeit in Zürich.<br />

Wie Jesus ist seine Wirksamkeit erfolgreich, aber er hat auch Neider<br />

<strong>und</strong> Mißgünstige.<br />

In der Schlacht bei Kappel wird Zwingli von einem Judas namens<br />

Hans Andres verraten <strong>und</strong> stirbt wie Jesus durch einen Stich in <strong>die</strong><br />

Brust.<br />

Wie der Gottessohn wird Zwinglis Leiche erst ein paar Tage später<br />

gef<strong>und</strong>en. – Nur von seiner Himmelfahrt wird nichts berichtet.<br />

Die Zürcher erleiden ihre Niederlage in Kappel, das ist CAPELLA =<br />

kleine Kirche. Und der Ort liegt am Fuße des Albishorns. ALBIS enthält<br />

bekanntlich ALBA, weist also wiederum auf den Vesuv hin.<br />

Der <strong>Bern</strong>er Gelehrte Heinrich Wölflin verfaßte nach Zwinglis Tod ein<br />

Lobgedicht auf Zwingli (Anshelm, VI, 99 f.).<br />

Wölflin war einer der Lehrer Zwinglis. In Humanistentradition nannte<br />

er sich Lupulus = Wölfchen. Man würde ihn besser Wolf = LUPUM<br />

(LPM), lupus nennen. Aus den Konsonanten LPM kann man nämlich<br />

wiederum NEAPEL herauslesen. Auch Wölflin war ein Waldmann<br />

vom Fuße des Vesuvs.<br />

Der Zusammenhang Wölflin – Wald führt zu dem adeligen Einsiedler<br />

Nikolaus von der Flüe aus Unterwalden. Über <strong>die</strong>sen großen<br />

Schlichter von eidgenössischer Zwietracht wurde schon früh eine Bi-

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