Forschungs - Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung
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Fachhochschulen zu nennen. Im Bereich der Schwerpunktbildung wurden – wie erwähnt –<br />
durch die neuen Instrumente der Nationalen <strong><strong>Forschung</strong>s</strong>schwerpunkte das bisherige System<br />
der Nationalen <strong><strong>Forschung</strong>s</strong>programme abgelöst.<br />
Das <strong><strong>Forschung</strong>s</strong>gesetz erlaubt im Artikel 16 dem B<strong>und</strong>, bestimmte wissenschaftliche<br />
Hilfsdienste <strong>und</strong> außeruniversitäre <strong><strong>Forschung</strong>s</strong>institute zu unterstützen. Diese<br />
Unterstützungen werden im Rahmen der vom Parlament bewilligten Vierjahreskredite<br />
gewährt; sie beliefen sich im Jahr 1999 auf elf Millionen Schweizer Franken.<br />
Folgende Institutionen wurden im Jahr 1999 nach §16 FG unterstützt (in CHF):<br />
Schweizerisches Tropeninstitut, Basel 1,910.000<br />
Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Zürich 1,804.000<br />
Swiss Academic & Research Network, Zürich 1,500.000<br />
Académie internationale de l´environment, Genf 714.938<br />
Schweizerisches Sozialarchiv, Zürich 660.000<br />
International Space Science Institute, Bern 650.000<br />
Schweizerisches Inst. f. Allergie- <strong>und</strong> Asthmaforschung, Davos 647.000<br />
Integral Science Data Center, Genf 500.000<br />
Institut romand de recherche et de documentation pédagogiques 459.000<br />
Instituto di Ricerche Economiche, Bellinzona 318.000<br />
Fond. Dalle Molle, Instituto de Studi sull´intelligenza Artificiale 300.000<br />
Schweizerische Theatersammlung, Bern 270.000<br />
Fond. Dalle Molle, Institut d´Intelligence Artificielle Perceptive 240.000<br />
Verein Bündner Kulturforschung, Chur 180.000<br />
Centre suisse de recherche et d´information sur le vitrail 159.000<br />
Schweizerisches Jugendbuch-Institut, Zürich 106.000<br />
Fondation Jean Monnet, Lausanne 50.000<br />
Gesamt 10,467.938<br />
Entwicklungen im Bereich der Eidgenössischen Departements<br />
Das B<strong>und</strong>esamt für Berufsbildung <strong>und</strong> Technologie (BBT) im Eidgenössischen<br />
Volkswirtschaftsdepartement:<br />
Das B<strong>und</strong>esamt für Berufsbildung <strong>und</strong> Technologie (BBT) ist Anfang 1998 gegründet<br />
worden, durch Zusammenlegung verschiedener Abteilungen aus anderen Einrichtungen. Das<br />
BBT umfasst die Bereiche: Berufsbildung, Fachhochschulen <strong>und</strong> Technologie. Mit dem<br />
neuen Amt will der B<strong>und</strong>esrat seine Mitverantwortung in der Berufsbildungspolitik <strong>und</strong> in der<br />
Technologiepolitik betonen.<br />
Das Amt beschäftigt r<strong>und</strong> 210 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong> hat ein Jahresbudget von<br />
r<strong>und</strong> 750 Millionen Franken (davon entfallen etwa 420 Millionen auf die Berufsbildung<br />
(einschließlich SIBP), r<strong>und</strong> 200 Millionen auf den Fachhochschulbereich <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 110<br />
Millionen für den Technologiebereich).<br />
Die Kommission für Technologie <strong>und</strong> Innovation (KTI) im B<strong>und</strong>esamt für Bildung <strong>und</strong><br />
Technologie ist das Schlüsselinstrument der Technologiepolitik des B<strong>und</strong>es. Sie fördert die<br />
projektorientierte Zusammenarbeit von Unternehmen mit den Schweizerischen Bildungs- <strong>und</strong><br />
<strong><strong>Forschung</strong>s</strong>stätten. Die KTI unterstützt Kooperationsprojekte zwischen Unternehmen <strong>und</strong><br />
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