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Forschungs - Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung

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Das <strong><strong>Forschung</strong>s</strong>budget des Schwedischen Rat für Arbeitswelt <strong>und</strong> Sozialforschung betrugt für<br />

das Jahr 2001 237,4 Millionen SKR, das sind 26,8 Millionen EURO; das administrative<br />

Budget beträgt 24.2 Millionen SKR (also 2,7 Millionen EURO).<br />

Die <strong><strong>Forschung</strong>s</strong>unterstützung des Rats hat verschiedenen Formen: Hauptförderungsart ist die<br />

Unterstützung von Projekten. Dafür werden von den ForscherInnen Anträge eingereicht, die<br />

in einem Peer-Review-Verfahren nach dem wissenschaftlichen Wert <strong>und</strong> der<br />

gesellschaftlichen Relevanz beurteilt werden. Um bestimmte <strong><strong>Forschung</strong>s</strong>bereiche zu fördern,<br />

kann der Rat auch längerfristige Projekte an exzellente akademische Departments vergeben.<br />

Der Rat schafft aber auch universitäre <strong><strong>Forschung</strong>s</strong>positionen an den Universitäten <strong>und</strong> stellt<br />

sowohl für GastforscherInnen aus dem Ausland wie auch für schwedische ForscherInnen im<br />

Ausland Geld zur Verfügung.<br />

Die <strong>Forschung</strong>en, die der Rat fördert, umfassen die folgenden Themenbereiche:<br />

– Chemische <strong>und</strong> physikalische Risiken am Arbeitsplatz (inkl. elektromagnetische<br />

Felder)<br />

– Stress, Arbeit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

– Arbeitsorganisation<br />

– Arbeitsmarktthemen<br />

– Öffentliche Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsdienste<br />

– Internationale Migration <strong>und</strong> ethnische Beziehungen<br />

– Sozialpolitik <strong>und</strong> Sozialversicherung<br />

– Soziale Wohlfahrt<br />

– Familie <strong>und</strong> Kinder<br />

– Ältere Menschen<br />

– Behinderung<br />

– Drogenmissbrauch<br />

Von speziellem Interesse ist multidisziplinäre <strong>Forschung</strong> sowie <strong>Forschung</strong>, die sich mit der<br />

Gleichberechtigung der Geschlechter befasst. Der Ratsausschuss besteht aus dem<br />

Vorsitzenden <strong>und</strong> zwölf Mitgliedern. Sieben Mitglieder werden dabei von der Scientific<br />

Community <strong>und</strong> dem Vorsitzenden gewählt, fünf Mitglieder repräsentieren das öffentliche<br />

Interesse <strong>und</strong> werden von der Regierung vorgeschlagen. Die Hauptverantwortung des<br />

Ausschusses besteht in der Bereitstellung von <strong><strong>Forschung</strong>s</strong>geldern. Außerdem gibt es im Rat<br />

sechs Peer-Review-Komitees sowie es ein Komitee, das mit ethische Fragen befasst ist, ein<br />

Publikationskomitee <strong>und</strong> ein Komitee für Geschlechterfragen. Das Sekretariat des Rats<br />

umfasst 21 Personen <strong>und</strong> wird vom Generalsekretär geleitet.<br />

Bestimmte Sozialwissenschaften werden aber auch im zweiten angewandt-sektoriellen Rat,<br />

nämlich jenen für Umwelt, Landwirtschaft, Forstwesen <strong>und</strong> Sozialplanung gefördert, wo es<br />

unter anderem Gelder zum Thema ”Planung” gibt. Doch diese Mittel sind vergleichsweise<br />

gering.<br />

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