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Forschungs - Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung

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aktuellen Ziele der <strong><strong>Forschung</strong>s</strong>politik des B<strong>und</strong>es nach dem Jahr 2000 wurden am 22.<br />

Oktober 1997 beschlossen.<br />

Im Bereich der orientierten <strong>Forschung</strong> hat der B<strong>und</strong>esrat zuletzt aufgr<strong>und</strong> der Vorschläge des<br />

Schweizerischen Wissenschaftsrates folgende Schwerpunktbereichen festgelegt:<br />

• Lebenswissenschaften ("Life Sciences", z.B. Biologie, Mikrobiologie, Medizin),<br />

die einen Beitrag an die Lebensqualität <strong>und</strong> den technischen Fortschritt leisten<br />

• Geistes- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften, die neue Erkenntnisse für das Individuum<br />

erschliessen <strong>und</strong> der Gesellschaft Orientierungsinstrumente liefern<br />

• Bereiche "nachhaltige Entwicklung <strong>und</strong> Umwelt", im Hinblick auf unsere<br />

Verantwortung gegenüber den zukünftigen Generationen<br />

• Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien, um die Probleme der<br />

Informationsgesellschaft zu bewältigen.<br />

Einrichtungen der Hochschulplanung, -beratung <strong>und</strong> -organisation<br />

Schweizerische Universitätskonferenz (SUK)<br />

Die Schweizerische Universitätskonferenz (SUK) wurde mit dem neuen Universitätsförderungsgesetz,<br />

das im Jahr 2000 in Kraft getreten ist, ins Leben gerufen. Sie löst die alte<br />

„Schweizerische Hochschulkonferenz“ ab, allerdings mit deutlich erweiterten Kompetenzen.<br />

Eine davon ist die Gewährung von projektgeb<strong>und</strong>enen Beiträgen für Universitäten.<br />

Das Universitätsförderungsgesetz (UFG) vom 8.10.1999 sowie die Verordnung zum UFG<br />

vom 13.03.2000 sind seit dem 1. April 2000 in Kraft. Die neue Universitätskonferenz <strong>und</strong> ihre<br />

Kompetenzen sind eine der wichtigsten Änderungen im neuen UFG.<br />

Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerorganisation hat die SUK nun als gemeinsames Organ von<br />

B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Kantonen auch Entscheidungskompetenz. Sie kann Studienrichtzeiten,<br />

Studiengänge <strong>und</strong> Studienabschlüsse reglementieren <strong>und</strong> Qualitätsstandards erlassen <strong>und</strong><br />

Institutionen anerkennen.<br />

Die Schweizerische Zentralstelle für Hochschulwesen (SZfH)<br />

Die Schweizerische Zentralstelle für Hochschulwesen ist 1920 auf Anregung der Vereinigung<br />

schweizerischer Hochschuldozenten zusammen mit allen Hochschulen als privater Verein<br />

gegründet worden. Zu Beginn ihrer Existenz hatte sie ihren Sitz in Bern, dann bis 1988 in<br />

Zürich, seit dem 1.11.1988 befindet sie sich wiederum in Bern.<br />

Ihre Aufgabe war seit Beginn die Führung einer gemeinsamen Informations- <strong>und</strong><br />

Dokumentationsstelle sowie des Generalsekretariates der Hochschulrektorenkonferenz.<br />

Ihre Aktivitäten gliedern sich in fünf Bereiche:<br />

• Information <strong>und</strong> Dokumentation über Studien- <strong>und</strong> Stipendienfragen<br />

• Verwaltung bilateraler <strong>und</strong> multilateraler Stipendien- <strong>und</strong> Austauschprogramme<br />

• Nationale Koordinationsstelle für das EU-Bildungsprogramm<br />

ERASMUS/SOKRATES (BES)<br />

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