Deutsch - European Commission - Europa
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101<br />
Gemeinsame Grundprinzipien<br />
EE:<br />
ES:<br />
FI:<br />
FR/BE/LU:<br />
GR:<br />
HU:<br />
IE:<br />
IT:<br />
LT:<br />
LV:<br />
MT:<br />
NL/BE:<br />
NO:<br />
PL:<br />
PT:<br />
RO:<br />
SE:<br />
SK:<br />
UK/IE:<br />
ühtsed aluspõhimõtted<br />
principios básicos comunes<br />
yhteiset perusperiaatteet<br />
principes de base communs<br />
κοινές βασικές αρχές<br />
közös alapelvek<br />
comhphrionsabail bhunúsacha<br />
Principi Comuni di Base<br />
bendrieji pagrindiniai principai<br />
kopīgie pamatprincipi<br />
Prinċipji Bażiċi Komuni<br />
gemeenschappelijke basisprincipes<br />
felles grunnprinsipper<br />
wspólne podstawowe zasady<br />
princípios básicos comuns<br />
principii comune de bază<br />
gemensamma grundprinciper<br />
spoloné základné zásady<br />
Common Basic Principles<br />
Im Kontext der EU-Integrationspolitik, ein Leitfaden<br />
von (elf) einfachen und nicht verbindlichen,<br />
aber gut durchdachten Grundprinzipien, die den<br />
EU-Mitgliedstaaten bei der Formulierung ihrer<br />
Integrationspolitik behilflich sein sollen. Sie dienen<br />
auch dazu:<br />
(a) den EU-Mitgliedstaaten mit Mitteln behilflich<br />
sein, ihre eigenen Bemühungen beurteilen und<br />
bewerten zu können;<br />
(b) es den EU-Mitgliedstaaten zu ermöglichen,<br />
Prioritäten zu setzen und ihre eigenen<br />
messbaren Ziele fortzuentwickeln;<br />
(c) den EU-Mitgliedstaaten als Grundlage für die<br />
Prüfung der Frage dienen, wie die EU und die<br />
nationalen, regionalen und örtlichen Behörden<br />
bei der Ausarbeitung und der Durchführung von<br />
Eingliederungsmaßnahmen zusammenarbeiten<br />
können;<br />
(d) zu bestimmen, wie diese Politiken andere mit der Integration befasste Akteure (z.B. Sozialpartner,<br />
nichtstaatliche Organisationen, Frauen- und Einwandererorganisationen, Unternehmen und andere<br />
private Einrichtungen) am besten an diesen Maßnahmen beteiligen können;<br />
(e) die bestehenden rechtlichen Rahmenregelungen einschließlich der internationalen Instrumente<br />
betreffend die Menschenrechte, der Gemeinschaftsrechtsakte mit Integrationsbestimmungen, der<br />
EU-Zielvorgaben zur Geschlechtergleichstellung und Nicht-Diskriminierung sowie andere EU-Maßnahmen<br />
zu ergänzen und diese vollständig miteinander zu verknüpfen;<br />
(f) eine Hilfe bei der Gestaltung eines regelmäßigen Dialogs zwischen den Regierungen und allen anderen<br />
einschlägigen Einrichtungen und Handlungsträgern auf EU-Ebene zu sein;<br />
(g) für die EU eine Grundlage und Hilfe bei der Prüfung der Frage zu sein, wie die bestehenden EU-<br />
Rechtsakte betreffend der Eingliederung weiter entwickelt werden können;<br />
(h) dem Rat dabei behilflich zu sein, einen Gedankenaustausch über Mechanismen und Maßnahmen auf<br />
EU-Ebene, die zur Unterstützung der Integrationsbemühungen auf nationaler und lokaler Ebene erforderlich<br />
sind, zu führen und allmählich insbesondere im Wege des EU-weiten Lernens und der Weitergabe von<br />
Sachkenntnissen, dann Übereinstimmung über diese Mechanismen und Maßnahmen zu erzielen.<br />
Quelle:<br />
Abgeleitet anhand der Schlussfolgerungen des Rates für Justiz und Inneres vom 19. November 2004<br />
(Dok.14615/04)<br />
Verwandte Begriffe:<br />
Integration, Aufnahmeland, Aufnahmegesellschaft<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
I<br />
J<br />
K<br />
L<br />
M<br />
N<br />
O<br />
P<br />
Q<br />
R<br />
S<br />
T<br />
U<br />
V<br />
W<br />
X<br />
Y<br />
Z