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Deutschland, Januar 1972 New Orleans, Februar 1979<br />

lich eine Stärke von Merian. Alle, die bei Merian gearbeitet haben,<br />

haben es mit Herzblut gemacht. Kurt <strong>Ganske</strong> hat das gespürt.«<br />

Kein Chefredakteur stand so lange an der Spitze des Blattes wie<br />

Will Keller (1915–2001). Von 1960 bis 1979 führte der promovierte<br />

Kunsthistoriker die Zeitschrift, und er ließ es sich nicht nehmen,<br />

auch danach noch als Herausgeber jedes Jahr mindestens<br />

ein Heft zu produzieren. »K.G. war oft im Clinch mit Dr. Keller«,<br />

erzählt Erika Schmied. »Der Verleger war dagegen, dass einzelne<br />

Autoren gegenüber anderen herausgestellt wurden. Er polemisierte<br />

gegen den Personenkult. Aber er ist Keller nie in den Arm<br />

gefallen.« Dafür gab es offenbar auch keine Gründe. Das Verzeichnis<br />

der Autoren enthält Namen wie Thomas Mann, Siegfried<br />

Lenz, Henry Miller und Norman Mailer, Michel Tournier und<br />

Jean Cocteau, Gabriele Wohmann und Martin Walser, Horst Krüger,<br />

Wolfgang Koeppen und Günter Kunert, Halldor Laxness und<br />

Milovan Djilas. Stefan Andres schickte sein letztes Manuskript an<br />

Merian. Als Will Keller vom Agenten John Updikes keinen Termin<br />

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