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sie hübsch, aber doch ein bisschen arrogant. So hat er es später
erzählt.
Was immer sein Vater vom Krieg erzählt haben mag, es hat den
Sohn lange beschäftigt. Jahre danach, in den zwanziger Jahren,
ist Kurt Ganske nach Verdun gefahren. Er hat sich die Schlachtfelder
angesehen, wo sein Vater gekämpft hat, die verwüstete
Landschaft, die zerschossenen Bäume. Er fi ndet noch Helme im
Gras, Knochen, Spuren von vernichtetem Menschenleben. Er ist
aufgewühlt von dem, was er vor sich sieht, aber es erfüllt ihn auch,
wie er später seinen Söhnen erzählt, mit einer Hoffnung, die für
ihn fast eine Gewissheit ist: Dieser Schrecken ist ein für alle Mal
vorbei. Einen solchen Wahnsinn werden die Menschen nicht wiederholen.
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