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des Hauses gerechtfertigt werden muß.« Autor Horst Mönnich zitiert
den Hoffmann-und-Campe-Autor Heinrich Heine:
Ich aß und trank, mit gutem Ap’tit,
und dachte in meinem Gemüthe:
»Der Campe ist wirklich ein großer Mann,
ist aller Verleger Blüthe.
Ein andrer Verleger hätte mich
vielleicht verhungern lassen,
der aber giebt mir zu trinken sogar;
werde ihn niemals verlassen.« […]
Auch Gerhard Nebel zeigt sich dankbar: »Ihre immer wieder bewiesene
Großzügigkeit gegen mich gehört in das Gefüge meines
Daseins, das ich ohne Sie nicht so hätte führen können, wie ich es
gelebt habe. Sie sind insofern eine rara avis unter Ihren Kollegen,
als das Buch für Sie nicht nur eine Ware ist, als Sie bei ihm ebenso
auf die gedankliche und literarische Qualität wie auf die verkaufte
Quantität schauen.« Doch wie ein Leitmotiv durchzieht die Lobpreisungen
der gratulierenden Autoren das vage Bild einer höheren
Macht. Brigitte von Tessin spekuliert: »Der stets von einer
Wolke verhüllte Herr Ganske ist Allah. – Und Dr. Knaus ist sein
Prophet.« Benno von Wiese fühlt sich an seinen kindlichen Umgang
mit dem lieben Gott erinnert, den man zugleich lieben und
fürchten sollte. »Ich würde mich freuen, wenn auch ein weiterer
kindlicher Wunsch einmal erfüllt würde, nämlich Sie, verehrter
Herr Ganske, nicht nur aus der Ferne zu ehren und verehren,
sondern auch in der lebendigen Anschauung zu erfahren, wie
das Zentrum eigentlich aussieht, um das ein so gewaltiger Verlag
wie der Ihre kreist.«
Auch Thaddäus Troll fühlt sich an den Allmächtigen erinnert:
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