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Vielleicht hat ihn ein Gedicht des Kabarettisten Werner Finck beeinfl
usst. Es stand in einer »Lord«-Anzeige, eine halbe Seite hoch,
eine der absurd schönen Hochleistungen früher Werbetexte unter
dem Slogan »Rauchen mit Verstand«:
Menschen, die Entspannung brauchen
rauchen
manchmal Pfeife, manchmal Zigarren,
meistens Zigaretten,
und sie betten
so ihr Sein in Harmonie.
Und es scheint auch klar erwiesen:
Diesen
Rauchern geht es um den Spaß,
ungeachtet, ob die Schwaden
ihnen schaden
qualmen sie im Übermaß.
Doch es raucht der echte Kenner,
wenn er
klug ist, immer nur fi ltriert.
Denn dann kann er
seinem schönen
Laster frönen
ohne dass er viel riskiert.
»K.G. saß hinter den Rauchschwaden an seinem Schreibtisch«, erzählte
Karsten, »und arbeitete sich systematisch durch die Stapel,
die er auf mehreren Tischen verteilt hatte.« Nie suchte er die
Abteilungen des Verlages auf. Doch der Unsichtbare war allgegenwärtig.
»Er las alles, er kontrollierte alles, und er merkte alles.
Das setzte sich in unserem Bewusstsein fest. Alle wussten: Er ist
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