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WISO Mein Verein - Buhl Replication Service GmbH

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Die <strong>Verein</strong>sfinanzen<br />

Mehr Übersicht durch Konten<br />

Während wir bisher immer nur von der Auflistung der Einnahmen und Ausgaben<br />

gesprochen haben – die für das Finanzamt vollkommen ausreichend ist –, wollen<br />

wir nun versuchen, in unserer Buchführung mehr Übersicht zu gewinnen. Schließlich<br />

sollte man wissen, wie viel das <strong>Verein</strong>stelefon kostet, was an Versicherungen<br />

insgesamt aufgewendet wird und vieles mehr. Nicht zuletzt, um anhand dieser<br />

Daten auch einen Haushaltsplan aufzustellen.<br />

Um diese Übersicht zu erreichen, können Sie Konten anlegen. Als Konten bezeichnet<br />

man die Aufzeichnung von Einnahmen und Ausgaben, die nur einen bestimmten<br />

Bereich betreffen. Dabei bleibt es Ihnen überlassen, wie differenziert die Aussagen<br />

Ihrer Konten sind.<br />

Sie können zum Beispiel alle Verwaltungskosten auf ein Konto gleichen Namens<br />

buchen oder aber es aufteilen und ein Konto für Telefon, eines für Büromaterial,<br />

eines für Porto usw. einrichten. Am Ende eines Abrechnungszeitraums können Sie<br />

dann diese Summen im Konto „Verwaltungskosten“ zusammenstellen. Die Summe<br />

des Kontos „Verwaltungskosten“ kann dann wiederum in ein Abschlusskonto<br />

übertragen werden. So haben Sie zum einen den Gesamtüberblick, können aber<br />

gleichzeitig auch die einzelnen Kosten- oder Einnahmefaktoren analysieren.<br />

Aufbewahrungsfristen<br />

Belege, Konten und Kassenbücher müssen verwahrt werden. Zehn Jahre lang sind<br />

die Jahresabschlüsse (Bilanzen), Inventarlisten, (Kassen-)Bücher und alle für ihr<br />

Verständnis erforderlichen Unterlagen aufzubewahren.<br />

Buchungsbelege, Bankbelege, Lohnabrechnungen, Rechnungen und den Zahlungsverkehr<br />

betreffende Schriftstücke müssen Sie sechs Jahre aufbewahren.<br />

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